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Apple Keynote: Neue Macs mit “M3”-Chip vorgestellt
„MacBook Pro“ und „iMac“ bekommen Update spendiert
Im Rahmen einer Apple Keynote wurde neue Hardware präsentiert, die vom neuen „M3“-Chip profitiert. Unsere Redaktion zeigt Ihnen nachfolgend ihre liebsten Neuerungen.
Lesedauer: 3 Minuten
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Apple Keynote „lehrt das Fürchten“
Apple hat in der Nacht von Montag auf Dienstag (Mitteleuropäische Zeit) neue Hardware vorgestellt, die unsere Redaktion aufmerksam verfolgt hat. Namentlich sind dies neue „MacBook Pros“ sowie neue „iMacs“. Ein guter Teil der Keynote beschäftigte sich aber nicht direkt mit den Geräten, sondern vielmehr mit dem hauseigenen „M3“-Chip. Dieser wurde gleich in drei unterschiedlichen Varianten präsentiert: „M3“, „M3 Pro“ und „M3 Max“.
Gefertigt wurde der Chip im 3-Nanometer-Verfahren, was für höhere Geschwindigkeiten und eine höhere Energieeffizienz als bei den Apple-Prozessoren der vergangenen Jahre spricht. Alle drei Chipvarianten bekommen zudem eine adaptierte GPU, also eine Grafikeinheit, verpasst, die erstmals Raytracing in Apple-Geräten unterstützt. Diese Technologie sorgt unter anderem für realistischere Lichteffekte in 3D-Games.
Das Motto der Keynote lautete „Scary fast“, was übersetzt „unheimlich schnell“ bedeutet. Apple verglich die Rechenleistung der neuen Prozessoren mit dem „M1“-Chip und der Unterschied soll hier bis zu 35 Prozent betragen - und bereits die Vorvorgänger-Chips wiesen eine sehr flotte Performance auf.
„MacBook Pro“: Energieeffizienter Begleiter
Die neuen „MacBook Pros“ können in den Display-Größen 14 Zoll und 16 Zoll geordert werden, wahlweise ausgestattet mit dem „M3“, „M3 Pro“ oder „M3 Max“. Bei den Basisvarianten stehen die Farbversionen „Space Grau“ und „Silber“ zur Verfügung, bei den High-End-Modellen ersetzt Apple die graue Variante durch „Space Schwarz“.
Das Basismodell verfügt über den „M3“-Chip, 8 GB Arbeitsspeicher und einer 512 GB SSD-Festplatte, während das Topmodell mit gigantischen 36 GB Arbeitsspeicher, „M3 Max“-Chip und einer 1 TB-Festplatte ausgeliefert wird. Dazwischen gibt es einige weitere Abstufungen. Die neue Chip-Generation führt dank dem Wechsel auf die 3-Nanometer-Fertigung zu besseren Akkulaufzeiten, die neuen „MacBook Pro“-Modelle sollen bis zu 22 Stunden mit einer einzigen Ladung auskommen.
„iMac“ treibt es bunt
Auch Apples All-In-One-Rechner haben ein Update spendiert bekommen. Der „iMac“ verfügt über einen 24 Zoll-Bildschirm und wird in bis zu sieben unterschiedlichen Farbversionen angeboten, dies war auch bei den bisherigen Geräten der Fall. Neu ist jedoch die Konfiguration, denn die Einsteigervariante mit 256 GB Speicherplatz und 8 GB RAM wird jetzt auch vom „M3“-Chip angetrieben, mit jeweils 8 CPU- und GPU-Kernen - diese liefert Apple allerdings nur in vier unterschiedlichen Farben aus. Die volle Farbpalette steht erst beim Modell mit 8 CPU- und 10 GPU-Kernen bereit.
Die Geräte kommen in Kürze auf den Markt.
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