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Den perfekten Gaming-Monitor finden
In drei Schritten zum optimalen Bildschirm
Wer einen Gaming-Monitor kaufen will, muss bei einer Neuanschaffung viele Faktoren berücksichtigen. Wir haben die ausschlaggebenden Features zusammengefasst und verschaffen einen anschaulichen Überblick.
Lesedauer: 2 Minuten

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Gaming-Monitor kaufen
Wer gerne länger und intensiver zockt, weiß, dass das richtige Set-up ein wichtiger Faktor für den Gamingspaß ist. Neben dem richtigen Gaming-PC und Zubehör wie Maus oder Tastatur spielt auch der optimale Gaming-Monitor eine große Rolle. Hier ist ein kleiner Leitfaden, wenn ihr einen Gaming-Monitor kaufen wollt.
1. Das ideale Format
Die Wahl der Bildschirmgröße eines neuen Gaming-Monitors wirkt sich direkt auf die Qualität des Gaming-Erlebnisses aus. Je größer, desto besser, gilt aber nicht unbedingt. Bei zu großen Bildschirmen kann, unter Berücksichtigung des geringen Abstandes zwischen Augen und Display, die Bildqualität leiden – einzelne Pixel werden sichtbar. 24 bis 27 Zoll (oder auch 30 Zoll) in der Diagonale gelten hier als optimaler Standard. Bei größeren Monitoren sollte man zumeist auf mehr Abstand achten. Um seinen Gaming-Monitor mit dem PC zu verbinden, gibt es übrigens Display-Port-, HDMI- und DVI-Anschlüsse. Aber auch eine Verbindung mittels USB-C ist möglich.

2. Die optimale Auflösung
Full-HD, 2K oder doch ultrahochauflösendes 4K? Bei der Wahl der besten Auflösung spielt auch die Größe des Monitors eine wichtige Rolle. Bis zu 24 Zoll kann man ohne Bedenken zu einem Full-HD-Gerät greifen, da die hohe Pixeldichte für hohe Bildqualität sorgt. Größere Monitore sollten bereits über eine 2K-Auflösung verfügen, da sonst die einzelnen Bildpunkte sichtbar werden und das Bild verwaschen erscheint. Tipp: Schafft es die Hardware des PCs nicht, Spiele in hoher Auflösung flüssig darzustellen, kann diese in den Spieleinstellungen einfach reduziert werden.

3. Bildwiederholfrequenz
Der Wert der Bildwiederholfrequenz wird bei Monitoren und auch Fernsehern meist in Hz (= Hertz) angegeben. Sie bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde, die vom Gerät dargestellt werden. Leider werden in diesem Zusammenhang Spiele oft mit Filmen verglichen. Während letztere mit 24 (Kino) beziehungsweise 25 (TV) Bildern pro Sekunde laufen, müssen Games einen wesentlich höheren Wert erzielen, um flüssig wahrgenommen zu werden.
Generell gilt: Bei 60 Bildern pro Sekunde kann man davon ausgehen, dass das Spiel in jeder Situation geschmeidig aussieht und keine Ruckler zu sehen sind. Anspruchsvolle Gamer setzen jedoch auf mindestens 144 Hz, um vor allem bei hektischen Actiongames schneller reagieren zu können und sich so einen Vorteil im Spiel zu verschaffen. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass der PC das Game auch mit 144 FPS (Bildern pro Sekunde) darstellen kann, da es sonst zu Tearing-Effekten (= Bildrissen) kommt. Wer einen Gaming-Monitor kaufen will, sollte dies im Hinterkopf behalten.
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