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Den perfekten Gaming-Monitor finden

In drei Schritten zum optimalen Bildschirm

Bei der Suche nach dem perfekten Gaming-Monitor müssen bei einer Neuanschaffung viele Faktoren berücksichtigt werden. Wir haben die ausschlaggebenden Features zusammengefasst und verschaffen einen anschaulichen Überblick.

  Lesedauer: 2 Minuten

In drei Schritten zum idealen Bildschirm.
Foto: nimis69/iStock

1. Das ideale Format

Die Wahl der Bildschirmgröße eines neuen Gaming-Monitors wirkt sich direkt auf die Qualität des Gaming-Erlebnisses aus. Je größer, desto besser gilt aber nicht unbedingt. Bei zu großen Displays kann, unter Berücksichtigung des geringen Abstandes zwischen Augen und Display, die Bildqualität leiden – einzelne Pixel werden sichtbar. 24 bis 27 Zoll (oder auch 30 Zoll) in der Diagonale gelten hier als optimaler Standard. Bei größeren Monitoren sollte man zumeist auf mehr Abstand achten. Um seinen Gaming-Monitor mit dem PC zu verbinden gibt es übrigens DVI-, HDMI- und Display-Port-Anschlüsse.

Leitfaden zur idealen Bildschirmgröße.
Foto: nimis69/iStock

2. Die optimale Auflösung

FullHD, 2K oder doch ultra-hochauflösendes 4K? Bei der Wahl der besten Auflösung spielt auch die Größe des Monitors eine wichtige Rolle. Bis zu 24 Zoll kann man ohne Bedenken zu einem FullHD-Gerät greifen, da die hohe Pixeldichte für hohe Bildqualität sorgt. Größere Monitore sollten bereits über eine 2K-Auflösung verfügen, da sonst die einzelnen Bildpunkte sichtbar werden und das Bild verwaschen erscheint. Tipp: Schafft es die Hardware des PCs nicht, Spiele in hoher Auflösung flüssig darzustellen, kann diese in den Spieleinstellungen einfach reduziert werden.

Die Wahl der richtigen Auflösung ist entscheidend.
Foto: gorodenkoff/iStock

3. Bildwiederholfrequenz

Der Wert der Bildwiederholfrequenz wird bei Monitoren und auch Fernsehern meist in Hz (= Hertz) angegeben. Sie bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde, die vom Gerät dargestellt werden. Leider werden in diesem Zusammenhang Spiele oft mit Filmen verglichen. Während letztere mit 24 (Kino) bzw. 25 (TV) Bildern pro Sekunde laufen, müssen Games einen wesentlich höheren Wert erzielen, um flüssig wahrgenommen zu werden. Generell gilt: Bei 60 Bildern pro Sekunde kann man davon ausgehen, dass das Spiel in jeder Situation geschmeidig aussieht und keine Ruckler zu sehen sind. Anspruchsvolle Gamer setzen jedoch auf mindestens 144 Hz, um vor allem bei hektischen Actiongames schneller reagieren zu können und sich so einen Vorteil im Spiel zu verschaffen. Hier ist jedoch darauf zu achten, dass der PC das Game auch mit 144 FPS (Bildern pro Sekunde) darstellen kann, da es sonst zu Tearing-Effekten (= Bildrissen) kommt.

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