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Die Internet-Verbindung fürs Konsolen-Gaming optimieren

Mehr Spielvergnügen mit flottem Netz

Kabelgebunden, im WLAN-Netz oder doch über Stromleitungen mit Powerline: In der Tat gibt es viele Möglichkeiten, die eigene Konsole online zu bringen. So holt man das meiste aus seiner Internet-Verbindung heraus.

  Lesedauer: 3 Minuten

Internet-Verbindung für Konsolen optimieren
Bild: iStock / MStudioImages

Internet-Verbindung: Netzwerk optimieren

Wer mit der eigenen Konsole online zocken, mit Freunden chatten, Updates installieren oder ganze Spiele herunterladen möchte, freut sich über eine stabile und schnelle Internet-Verbindung. Obwohl die Benutzeroberfläche von PlayStation, Xbox und Nintendo Switch einfach ist, gibt es abhängig vom eigenen Netzwerk-Setup großes Optimierungspotential. Allen Verbesserungsbemühungen voran steht ein ausreichend flotter Internetanschluss. Da im Heimnetz von Alexa über Smart-TVs bis zum Homeoffice-Rechner meist viele Geräte gleichzeitig online sind, empfehlen Experten einen Anschluss mit mindestens 50 Mbit/s. 

Erstens kommt es beim Zocken auf jeden Fall auf die Internet-Verbindung an.
Foto: Anton27/Shutterstock

Kabel oder WLAN?

Damit dieser Speed auch bei der Konsole ankommt, muss man eine starke Internet-Verbindung zum Router herstellen. Die meisten Gamer schwören jedenfalls auf eine kabelgebundene Lösung. Das Netzwerkkabel wird dabei direkt in den Router und auf der anderen Seite in die Konsole gesteckt. Solche Lösungen gelten als besonders schnell, stabil und störungsresistent. Allerdings ist das in einigen Fällen nicht umsetzbar. Zum Beispiel, wenn die Distanz zu hoch ist und man auf das Verlegen langer grauer Kabel verzichten möchte. Dann greift man am besten auf WLAN zurück. Die Verbindung ist schnell und unkompliziert eingerichtet und bringt Gamer im Handumdrehen online. Aber auch hier können lange Wege zum Router beziehungsweise dicke Wände das Gaming-Erlebnis trüben. Eine weitere Option sind die sogenannten Powerline-Adapter.

Schnelles Internet sorgt für ruckelfreien Spielspaß.
Bild: iStock / Ivan Pantic

Internet über Powerline

Bei einem Repeater wird das Internetsignal an einem bestimmten Punkt zwischen Router und Endgerät aufgeschnappt und mit geringerer Geschwindigkeit erweitert. Bei der Powerline wird es hingegen direkt vom Router abgegriffen. Powerline-Adapter machen sich das Stromnetz zunutze, um das Internet im Haus zu verbreiten. Ein Adapter empfängt das Signal über eine Kabelverbindung vom Router. Dann transportiert er es über die in den Wänden verlegten Leitungen zu einem zweiten Adapter. Dieser ist in der Steckdose direkt neben der Konsole platziert. Dort gelangt es mithilfe eines Netzwerkkabels in die PlayStation, Xbox oder Nintendo Switch. 

Auf jeden Fall die Internet-Verbindung prüfen.
Foto: traffic_analyzer/Shutterstock

Online mit devolo

Führender Hersteller von Powerline-Adaptern ist das deutsche Unternehmen devolo. Einige der angebotenen Modelle können dabei zusätzlich zur kabelgebundenen Lösung vom Router unabhängige WLAN- oder schnelle Mesh-Netzwerke aufbauen. Außerdem praktisch ist, dass mithilfe smarter Steuerung des Datenverkehrs Gaming-Anwendungen automatisch priorisiert werden können. So steht dem Spielspaß auf der neuen Konsole nichts mehr im Weg.

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