Haushalt
So testen Sie Ihre Kaffeeverträglichkeit
Test in 3 Schritten & 4 Tipps für Kaffeegenuss
Wie gut vertragen Sie Ihren Morgen- oder Nachmittagskaffee? Wir haben den Verträglichkeitstest in 3 Schritten und vier Tipps zum bekömmlichen Kaffeegenuss.

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Eine Frage der Bekömmlichkeit
Kaum ein Österreicher will auf seinen täglichen Kaffee verzichten. Mitunter führt übermäßiger Kaffeegenuss zu Magenbeschwerden, Sodbrennen oder Blutdruckschwankungen. Das muss nicht sein. Wie man mit Säure, Gerbstoffen und Koffein am besten zurechtkommt, kann man selbst herausfinden.
Brühtipps für Kaffeegenuss
Brüht man Kaffee mit niedrigen Temperaturen auf oder trinkt entkoffeinierte Varianten, kann man dem vorbeugen. Auch dunkle Röstungen sind bekömmlicher, weil sie weniger Chlorogensäure und mehr N-Methylpyridinium enthalten.
Wem das zu wissenschaftlich klingt, kann sich auf das Ausprobieren verschiedener Tageszeiten konzentrieren. Viele Kaffeetrinker vertragen das Heißgetränk am Morgen besser.

Selbsttest auf Kaffeeverträglichkeit in 3 Schritten
1. Kaffeeprotokoll schreiben: Notiert wird die Menge an Kaffeepulver und Wasser, die für die Zubereitung verwendet wird und wann der Kaffee getrunken wurde.
2. Wassermenge variieren und Auswirkungen beobachten, z. B. gewohnte Kaffeeportion mit doppelter Wassermenge trinken. Nach und nach Wasseranteil verringern.
3. Testen, ob Filterkaffee, Espresso, Espresso Lungo, Melange oder Caffè Latte verträglicher sind. Neben dem Sorten-Test ist auch das Spiel mit der Milchmenge interessant.

4 Richtlinien zum Kaffeegenuss
1. Arabica-Kaffee ist koffeinärmer als Robusta-Kaffee.
2. Milch oder auch Soja-, Hafer- oder Mandel-Drink kann die Verträglichkeit verbessern.
3. Beim Espresso Lungo wird das enthaltene Koffein durch die doppelte Wassermenge verdünnt. Das kann ihn bekömmlicher machen.
4. Nicht mehr als fünf Tassen Kaffee pro Tag trinken und diese bewusst genießen.
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