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Engelslocke oder Beach-Wave: Welcher Locken-Typ sind Sie?

Perfektes Lockenstyling für alle Situationen

Glamouröse Korkenzieherlocken, Beach-Waves oder die schnelle Welle mit dem Auto-Curler: Welche Locken würden Sie sich gerne ins Haar zaubern?

  Lesedauer: 3 Minuten

Locken stylen
Foto: CoffeeAndMilk/iStock

Verlockende Lockenpracht

Mit dem „Sleek Look“ liegen glatte, glänzende Haare weiterhin voll im Trend. Wer jedoch etwas Abwechslung braucht und seinen Haaren Locken und Volumen verleihen möchte, hat mit modernen Beauty-Tools jederzeit die Möglichkeit verspielte Korkenzieher- oder zerzauste Beach-Locken zu formen. Welches Gerät für welche Locken am besten ist, verraten wir hier.

Locken-Style
Foto: Marina Demeshko/iStock

1. Korkenzieherlocken

Diese Locken sehen aus, als ob sie um den sprichwörtlichen Finger gewickelt wurden. Sie ähneln ihrem Namensgeber tatsächlich in ihrer Spiralform. Wichtig ist, dass Strähnen und Locken eine gleichmäßige Größe besitzen, nur so können Korkenzieherlocken ihre volle Wirkung entfalten. Wer sie ins Haar zaubern möchte, greift am besten auf einen Lockenstab zurück. Je dicker der Stab im Durchmesser ist, desto größer werden auch die „Kringel“. Jede Strähne muss einzeln aus dem Haar gelöst und mit dem Lockenstab bearbeitet werden. Am besten man dreht jede Locke in dieselbe Richtung (vom Gesicht weg), sonst bekommt das Styling einen unordentlichen Look. Hebt man das Haar am Ansatz an, bekommt die Frisur mehr Volumen. Achtung: Die Locken nicht kämmen, lieber mit etwas Haarspray fixieren.

2. Beach-Waves

Sie sind wild, natürlich, unregelmäßig und das genaue Gegenteil von Korkenzieherlocken. Beach Waves sehen nach einem Tag am Meer sowie in Wind und Sonne getrocknet aus. Ein leichter Glanz liegt noch auf den Haaren. Wer nicht gerade seinen Urlaub an einem Meeresstrand verbringt, kann dem Beach-Look mit einem Glätteisen auf die Sprünge helfen. Dazu wird dieses in der Nähe des Haaransatzes angesetzt und bis zum Ende der Strähne gezogen. Dann wird es wie ein Lockenstab eingedreht. Welche Locken man erhält, kommt auf den Drehwinkel an. Wer lockere Beach-Waves zaubern möchte, hält das Glätteisen horizontal. Am Ende müssen die Locken nur noch vorsichtig gekämmt und mit Haarspray fixiert werden.

3. Engelslocken

Kleine, verspielte und unregelmäßige Löckchen die entfernt an Korkenzieherlocken erinnern, kann man auch selbst ins glatte Haar zaubern. Dazu greift man am besten auf Lockenwickler zurück, die mittlerweile auch beheizbar sind und das Haar sanft in Wellenform bringen. Diese Methode ist etwas aufwändiger – das Eindrehen der Haare nimmt einige Zeit in Anspruch. Dafür hat man während der Trockenzeit von rund 30 bis 60 Minuten beide Hände frei und kann frühstücken, sich schminken oder die passende Garderobe vorbereiten. Positiv: Heizwickler arbeiten mit viel niedrigeren Temperaturen als Glätteisen oder Lockenstäbe, daher wird das Haar bei dieser Methode weniger stark belastet. Je nach Aufsatz können die Lockenkringel größer oder kleiner ausfallen.

4. Schnelle Wellen

Für die schnellen Locken morgens vor der Arbeit benutzt man am besten einen Auto-Curler. Das Haar wird einfach eingelegt und dreht sich dann automatisch ein. Die Strähnen werden dabei mithilfe eines Motors um eine heiße und mit Keramik beschichtete Rolle gewickelt. Nach wenigen Sekunden ist die Locke fertig. Auch hier gilt – genau wie für den Lockenstab, das Glätteisen und die Heizwickler – den Hitzeschutz vor dem Lockenformen nicht vergessen.

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