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Der richtige Rasierer für jeden Barttyp

So findet man das passende Gerät

Eine gute Rasur ist der perfekte Start in einen erfolgreichen Tag. Wenn Mann sich die richtigen Fragen stellt, findet er schnell den optimalen Rasierer für den persönlichen Barttyp.

  Lesedauer: 3 Minuten

Rasur
Foto: Content Creation GmbH / Florian Mistlbacher

1. Die unterschiedlichen Schersysteme

Das Sortiment an Elektrorasierern ist riesig. Grundsätzlich ähneln sich die Rasierapparate beim technischen Aufbau weitestgehend. Allerdings gibt es zwei unterschiedliche Schersysteme. Je nach Marke und Gerätetyp werden die Barthaare entweder mit rotierenden oder vibrierenden Messern gekürzt. Bei Rotationsrasierern werden die Bartstoppel mit drei kreisrunden und flexiblen Scherköpfen entfernt. Bei sogenannten Folienrasierern kommt ein einziger, breiter Scherkopf zum Einsatz. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Varianten ist eine Frage der persönlichen Vorliebe, da beide gute Resultate liefern.

Rasierer
Foto: Content Creation GmbH / Florian Mistlbacher

2. Lieber Trocken- oder Nassrasur?

Manche Geräte bieten die Möglichkeit einer Nassrasur. Das ist gerade für Männer, die eine gründliche Rasur mit Gel oder Schaum schätzen, eine wichtige Entscheidungshilfe. Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die Vorteile wasserdichter Rasierer. Wenn es schnell gehen muss, kann man sich damit gleich unter der Dusche rasieren. Doch Vorsicht: Nicht jedes Gerät, das auch für die Nassrasur vorgesehen ist, eignet sich tatsächlich für den Einsatz unter der Dusche. Auch hier gilt es jedenfalls, die Wahl je nach persönlicher Vorliebe zu treffen.

Rasierer
Foto: Content Creation GmbH / Florian Mistlbacher

3. Vollbart oder glatt rasiert?

Je nach Wuchs, Dichte und Länge des Bartes sollte man sich die Frage stellen, ob anstelle eines Rasierers ein Bartschneider oder ein Grooming-Kit vorzuziehen ist. Während Elektrorasierer nicht selten einen separaten Scherkopf für das Trimmen von Bartansatz und Halspartie bieten, lassen solche Systeme ein gleichmäßiges Kürzen eines Voll- oder Dreitagebarts nicht zu. In diesen Fällen ist man mit einem speziell für längere Haare vorgesehenen Bartschneider beziehungsweise einem Grooming-Kit in der Tag besser dran.

Rasur
Foto: Content Creation GmbH / Florian Mistlbacher

4. Wichtige Features für den Komfort

Auch andere Funktionen können unter Umständen darüber entscheiden, ob man viele Jahre zufrieden und gut rasiert in den Tag startet. Während ein leistungsstarker Akku heutzutage Pflicht ist, kann eine Schnelllade-Funktion vor allem für jene wichtig sein, die viel auf Reisen sind. Ebenfalls praktisch und im Alltag zeitsparend sind beispielsweise eine Dockingstation mit integrierter Reinigungsfunktion sowie ein LED-Display, das jederzeit über den aktuellen Akku- und Sauberkeitsstatus informiert. Für den Einsatz sollte auch die Ergonomie des Geräts passen. Das ist ein Produktfeature, das sich jedenfalls am besten testen lässt, wenn man den Rasierer vor dem Kauf in der Hand halten kann.

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