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Diese Musik sollten Sie im April 2022 unbedingt hören!

Red Hot Chili Peppers und viele mehr

Die Red Hot Chili Peppers melden sich nach sechs Jahren Wartezeit mit einem neuen alten Mitglied zurück. Neue Musik gibt es zudem von Cypress Hill, Michael Bublé und Bryan Adams.

  Lesedauer: 3 Minuten

Red Hot Chili Peppers: „Unlimited Love“
Foto: Sandy Kiml

Red Hot Chili Peppers: „Unlimited Love“

Es ihr ganz besonderes Crossover aus Rock, Alternative, Hip-Hop und Funk, das die Red Hot Chili Peppers zu einer der umjubeltsten Bands auf dem Planeten macht. So sorgte auch die Ankündigung von „Unlimited Love“ für Furore in den sozialen Medien. Nicht zuletzt deshalb, weil nach vielen Jahren Gitarrist John Frusciante, der die Band schon mehrfach aus persönlichen Gründen verlassen hatte, wieder mit an Bord ist. Er hatte vor allem mit dem riesigen Erfolg von „Blood Sugar Sex Magik“ (1991) gekämpft und es daraufhin vorgezogen, nur mehr vor kleinerem Publikum zu spielen. Ein weiterer Grund, warum „Unlimited Love“ absolut hörenswert ist: Erfolgsproduzent Rick Rubin feiert seine Rückkehr. Ist das Album nun der Endpunkt einer langen Reise? Schwer zu sagen, es ist aber definitiv einer der Höhepunkte.

Cypress Hill: „Back In Black"

Zurück zu den Wurzeln hieß die Devise, unter der Cypress Hill ihr neues Album „Back in Black“ aufgenommen haben. Mehr als 30 Jahre nach Erscheinen ihres selbstbetitelten Debüts kommentiert Sen Dog: „Schon damals waren wir stolze Hip-Hopper. Und wir haben alles gesehen und alles erlebt.“ Die Rapper, die nach einer Straße in Los Angeles benannt sind, haben sich dennoch ihre musikalische Frische bewahrt – zu hören auf Tracks wie „Open Ya Mind“.

Michael Bublé: „Higher“

Drei Jahre nach „️“ (sprich „Love“) ist Michael Bublé mit neuen Songs zurück, in denen er das eine oder andere musikalische Experiment wagt. Für sein Album „Higher“ hat der kanadische Entertainer im Studio mit Größen wie Ryan Tedder und Greg Wells zusammengearbeitet. Und er hat sich die Hilfe eines ganz besonderen Mitstreiters gesichert: Niemand Geringerer als Sir Paul McCartney hat sich als Produzent seines eigenen Songs „My Valentine“ angetragen.

Bryan Adams: „So Happy It Hurts"

ein Mann vieler Interessen: Er fotografiert, engagiert sich in humanitären Projekten und macht erstklassige Popmusik – wie auf seinem neuen Album „So Happy It Hurts“. Der Longplayer ist stark durch die Pandemie geprägt, die auch den Kanadier von einem Tag auf den anderen aus seinem gewohnten Leben riss: „Die Pandemie und die Erfahrung des Lockdowns haben mir gezeigt, was einem genommen werden kann. Von einem Tag auf den anderen gab es keine Touren mehr, niemand konnte einfach so ins Auto springen und losfahren.“ Die neue Platte ist eine Ode an die Freiheit und Spontaneität, die langsam wieder zurückkehrt.

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