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Das Nuki Smart Lock im Portrait

Ein intelligentes Türschloss mit eigener App, das den Benutzer auf Wunsch sogar automatisch erkennt: All das bietet das österreichische Startup Nuki mit seinem „Smart Lock“.

Das Nuki Smart Lock im Portrait.
Foto: Content Creation GmbH

Wir schreiben das Jahr 2017. Das Thema Smart Home ist aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Ob Waage, Fieberthermometer oder Haarbürste – selbst einfache Haushaltsgegenstände sind mittlerweile intelligenter als das durchschnittliche Haustier. Auch heimische Startups tragen längst zum Boom der smarten Haushaltsführung bei. Ein gutes Beispiel dafür ist das intelligente Türschloss „Nuki Smart Lock“.

Passt auf fast jedes Schloss
Foto: Content Creation GmbH

Sicherheit geht vor

Fertig konfiguriert, lässt sich das smarte Türschloss mit einem lässigen Wisch über das Display des Smartphones oder Tables öffnen und schließen. Die Belegung ist frei wählbar, auch individuelle Einstellungen sind möglich – etwa, ob nur aufgesperrt wird, oder ob beispielsweise der automatische Schließer aktiviert wird. Die Auto-Lock-Funktion sichert die Tür nach spätestens 20 Sekunden. Falls gewünscht, kann der User anderen Personen per Code permanent oder zeitlich begrenzt Zugriff auf das Schloss gewähren.

Passt auf fast jedes Schloss

Der große Vorteil des rot-weiß-roten Produkts: Der smarte Türöffner lässt sich auf so gut wie jedem bestehenden Türschloss montieren. Zwei verschiedene Adapter werden dabei auf das bestehende Schlüsselloch geklebt oder geschraubt – je nachdem, wie weit der Schließzylinder aus der Tür ragt. Darauf wird in der Folge die Motoreinheit geschraubt, die den Schlüssel im Schloss dreht. Voraussetzung dafür: Der Schlüssel muss sich leicht drehen und darf nicht dicker als vier Millimeter sowie länger als 40 Millimeter sein.

Sicherheit geht vor
Foto: Content Creation GmbH

Die App zum Schloss

Ist das „Nuki Smart Lock“ fertig montiert, muss es nur noch mit der dazugehörigen Smartphone App für iOS oder Android verbunden und eingerichtet werden. Nach dem Start öffnet und schließt das System das Schloss mehrmals, um zu checken, wie viele Umdrehungen möglich sind. Der User muss auch angeben, ob die Tür an der Gegenseite einen Druckknopf oder eine Klinke montiert hat.

Bridge als Upgrade
Foto: Content Creation GmbH

Bridge als Upgrade

Mit der sogenannten Geofencing-Funktion entsperrt sich das „Nuki Smart Lock“ automatisch, sobald sich der Benutzer nähert. Optional kann das Schloss auch durch die „Nuki Bridge“ ergänzt werden. Dabei handelt es sich um einen Steckdosen-Adapter, der in einer Entfernung von maximal fünf Metern vom Schloss angebracht werden kann. Damit ist es möglich, das Schloss über das Internet auch aus größeren Entfernungen zu betätigen.

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