Haushalt

So kommt das Herz in den Milchschaum

Tipps für alle Home-Barista

Feinporiger, standhafter Milchschaum ist ein Genuss für Gaumen und Auge. Wir verraten in mehreren einfachen Schritten, wie man das Herz in den Milchschaum zaubern kann.

  Lesedauer: 2 Minuten

Auf diese Weise können Sie auf jeden Fall ein Herz in den Milchschaum zeichnen
Foto: yktr/iStock

Das Herz in den Milchschaum zeichnen

  1. Die portionierte Menge Frischmilch in die vorbereitete Milchkanne füllen.
     
  2. Bevor man die Düse 2 cm in die Milch taucht, lässt man ein bis drei Luftstöße ab. Nach und nach hält man die Düse tiefer in die Milch.
     
  3. Wenn der Milchbehälter gerade so warm ist, dass man ihn ohne Wegzucken halten kann, ist die richtige Temperatur (ca. 60 °C) erreicht.
Auf diese Weise können Sie auf jeden Fall ein Herz in den Milchschaum zeichnen
Foto: MilanEXPO/iStock

4. Die Kanne schwenken, bis der Milchschaum glänzt. Eiweißreiche Milch mit einem Fettgehalt von 3,5 % ist besonders gut für sämigen Milchschaum geeignet.

5. Die Tasse hält man beim Einschenken schräg und die Milch fließt langsam von oben ein. Der Fokus beim Einschenken liegt in der Mitte.

6. Schließlich die Kanne leicht bewegen, damit sich in der Mitte eine Schaumkugel bildet. Jetzt darf man die Tasse gerade halten. Man setzt den Kannenausguss an der Kugel an und zieht gerade. Auf diese Weise entsteht die beliebte Herzform.

Kakao schmeckt auf jeden Fall mit Milchschaum und Zimthaube noch besser.
Foto: agrobacter/iStock

Ein praktischer Küchenhelfer ist auch der Milchschäumer, der ohne großes Zutun durch den Barista für samtige und voluminöse Konsistenz der Milchhaube für Cappuccino und heißer Schokolade sorgt. Damit fällt es jedenfalls noch leichter, ein Herz in den Milchschaum zu zeichnen. Geübte Home-Baristas ziehen jedoch nicht bei einem Herz den Schlussstrich, sondern versuchen sich in der Folge noch an anderen Mustern, wie zum Beispiel an einem Blatt oder einer Tulpe. Bei diesen überaus beliebten Mustern liegt die große Herausforderung darin, dass man die Milchkanne öfter ansetzen muss.

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