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Ping beim Zocken verbessern
Weniger Latenz beim Spielen
Einer von vielen Faktoren für ein flüssiges Spielerlebnis ist der Ping. Wie man die Latenz beim Zocken verbessern kann, verraten wir in dieser Anleitung.
Lesedauer: 4 Minuten
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Kampf der Latenz
Ein hoher Ping bedeutet lange Antwortzeiten der Internetverbindung. Diese Verzögerung (Lag) ist gerade beim Online-Zocken, wo es auf jeden Sekundenbruchteil ankommt, sehr störend und trübt das Spielerlebnis. Grundsätzlich gilt also: Je niedriger der Ping, desto flüssiger das Gameplay. Niedrig bedeutet in diesem Fall ein Wert zwischen 10 und 50. Wer seinen Ping verbessern möchte, hat dazu mehrere Möglichkeiten.
Ping verbessern in 3 Schritten
- Ein hoher Ping kann mit einem „Schluckauf“ des Routers zusammenhängen. Bevor man also größere Verbesserungsversuche in Angriff nimmt, kann ein Router-Neustart bereits kleine Wunder bewirken.
- Zusätzlich sollte man beim Zocken darauf achten, dass man den allgemeinen Datenverkehr reduziert. Das bedeutet: Es sollten nebenbei keine Downloads oder Streams laufen, welche die Leistung des Internets bremsen und die Latenz erhöhen können. VPN-Verbindungen und Proxy-Dienste sollten ebenfalls deaktiviert werden.
- Außerdem kann es sich lohnen aktuelle Updates (sowohl von Windows als auch seinem Spiel) zu installieren und im Spiel den nächstgelegenen Server auszuwählen, um die Entfernung zu reduzieren, welche die Daten zurücklegen müssen.
Finger weg von WLAN
Spieler, die regelmäßig große Inhalte downloaden wissen es bereits: Am meisten profitieren Gamer von einer direkten Kabelverbindung zum Router. WLAN kann durch Störquellen gebremst werden und ist allgemein deutlich langsamer und instabiler als eine LAN-Verbindung. Wer keine meterlangen LAN-Kabel durch seine Wohnung verlegen möchte, greift am besten zu einer Powerline-Lösung. Dabei wird das Internetsignal über das Stromnetz verbreitet. Hier lesen Sie wie die Powerline-Installation in 3 Schritten einfachen Schritten gelingt.
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