Haushalt
Tipps für den Dampfreiniger: Was kann man alles reinigen?
Ungewöhnliche Missionen für den Haushaltshelfer
In vielen Situationen möchte man nicht auf die praktischen Helfer verzichten. Die Frage lautet folgendermaßen in puncto Dampfreiniger: Was kann man alles reinigen?
Lesedauer: 4 Minuten
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Dampfreiniger: Was kann man alles reinigen?
Dampfreiniger sind gründlich, praktisch und machen Innenräume hygienisch rein. Damit gehören sie zu den vielseitigsten Haushaltshelfern. Aus diesem Grund widmen wir uns in unserem Ratgeber ganz dem Dampfreiniger: Was kann man alles reinigen? Hier sind fünf Einsatzgebiete, in denen Sie das Gerät bisher vielleicht noch nicht verwendet haben.
1. Fettspritzer entfernen
Wer seine Küche reinigt, findet oft in hartnäckigen Fettspritzern am Herd, an den Fliesen und auf den Arbeitsflächen den ultimativen Endgegner. Mit Druck und heißem Dampf lassen sich aber auch Fett und verkrustete Essensreste fast mühelos entfernen. Daher wendet man den Dampfreiniger am besten nicht nur rund um den Herd, sondern auch beim Reinigen von Dunstabzugshaube und Backofen an. Hat sich Fett im Tuch angesammelt, sollte man die Reinigung kurz unterbrechen und es wechseln. Nach dem Dampfreinigen poliert man mit einem Mikrofasertuch nach.
2. Kleidung auffrischen
Kein Bügeleisen zur Hand? Dann kann man, um unschöne Knitterfalten aus der Kleidung zu entfernen, tatsächlich einen Dampfreiniger verwenden. Allerdings können nicht alle Fasern gleich gut mit Hitze umgehen, wie zum Beispiel Seide oder Kunststoffe. Hier sollte man auf jeden Fall vor dem Glätten einen Blick auf das Textil-Etikett im Kleidungsstück werfen. Keine Probleme sollte man hingegen mit robusten Stoffen, wie beispielsweise Baumwolle, haben.
3. Kühlschrank abtauen
Damit der Kühlschrank effizient arbeiten kann, muss man ihn in regelmäßigen Abständen abtauen. Das heißt, das Gerät wird zuerst abgesteckt, damit anschließend das Eis im Gefrierfach abtauen kann. Dieser Prozess kann mitunter sehr lange dauern. Mit dem Dampfreiniger gelingt diese Aufgabe im Handumdrehen.
Das große Plus: Der Kühlschrank wird nicht nur abgetaut, sondern mit dem Wasserdampf auch gleich hygienisch sauber. Darüber hinaus kommt man nicht in Versuchung, die hartnäckigen Eis-Reste mit einem spitzen Gegenstand zu entfernen. Dabei kann der Kühlschrank nämlich schwer beschädigt werden.
4. Lüftungsgitter und Heizungen reinigen
Schlecht zugängliche Stellen werden beim Putzen oft stiefmütterlich behandelt. Weil sie nur schwierig zu erreichen sind und das Reinigen mühsam ist, werden sie oft einfach vergessen. Mit einem Dampfreiniger ist diese Mission in nur kurzer Zeit erledigt. Egal, ob Lüftungsgitter oder Heizkörper. Der heiße Wasserdampf löst Staub und anderen Schmutz in nur kurzer Zeit. Es ist in vielen Fällen ausreichend, den gelösten Schmutz anschließend mit einem Mikrofasertuch abzuwischen.
5. Unkraut entfernen
Die Natur bahnt sich auch durch die kleinsten Ritzen ihren Weg zum Sonnenlicht. Dabei entwickeln die Pflänzchen mitunter enorme Kräfte und versetzen Pflastersteine. Um sie möglichst einfach zu entfernen, kann man auch einen Dampfreiniger verwenden. Durch die Behandlung mit dem heißen Wasserdampf zerstört man die Eiweiße innerhalb der Pflanze sowie in den Wurzeln. Die vertrockneten Reste kann man anschließend einfach wegkehren.
Zusammenfassung
- Der Vorteil des Dampfreinigers ist, dass er für hygienische Sauberkeit sorgt. Oberflächen und Gewebe werden nicht nur sauber, sondern tiefenrein.
- Vor allem in der Küche findet der Haushaltshelfer ein breites Betätigungsfeld. Dieses reicht vom Entfernen lästiger Fettspritzer bis zum Abtauen des Kühlschranks.
- Auch schwer zugängliche oder verwinkelte Stellen, wie Lüftungsgitter oder Heizkörper, können mit Dampf gereinigt werden. Im Garten werden auf diese Weise die Terrasse sowie Wege von lästigem Unkraut befreit.
- Selbst Kleidung wird mit dem Dampfreiniger wieder faltenfrei. Dabei sollte man jedoch die Textilpflegeetiketten beachten.
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