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Tipps fürs richtige Laufen bei Kälte

Entspannt im Winter trainieren

Wenn man bei allen Witterungen und auch in der kalten Jahreszeit in Form bleiben möchte, sollte man ein paar wichtige Punkte beachten. So laufen Sie auch bei Kälte den Kalorien davon.

Richtiges Laufen bei Kälte.
Bild: iStock / Lifemoment

Durchhalten

Meister werden im Winter gemacht. Möchte man im Frühjahr durchstarten, sollte man bereit in den kalten Monaten eine Grundkondition aufbauen – oder diese aus der letzten Saison möglichst gut erhalten. Mit diesen Tipps steht dem Trainingserfolg nichts im Weg.

Vor dem Training sollten die Muskeln aufgewärmt werden.
Bild: iStock / svetikd

Tipps fürs Laufen bei Kälte

  1. In Schwung kommen
    Bevor es los geht, ist es wichtig, den Körper aufzuwärmen. Wichtige Muskeln sollten gedehnt und, ebenso wie der Kreislauf, auf die bevorstehende Anstrengung vorbereitet werden. Besonders bei niedrigen Außentemperaturen ist ein „Kaltstart“ gefährlich. Apps für Android und iOS helfen dabei. Ein fünf- bis zehnminütiges Warm-up ist bereits ausreichend.

  2. Viel trinken
    Auch wenn man im Winter mitunter weniger Durst verspürt, ist ausreichende Flüssigkeitsaufnahme wichtig. Wie immer gilt: Die Getränke sollten weder zu heiß, noch zu kalt konsumiert werden. Einige Fitness-Tracker und Smartwatches bieten eine Funktion, die den User ans Trinken erinnert.

  3. Behutsames Tempo wählen
    Ein zu hohes Tempo ist beim Grundlagen- und Konditionstraining nicht zielführend. Der Körper verbrennt auch bei langsamer Geschwindigkeit viele Kalorien. Muskeln und Extremitäten müssen warmgehalten werden, und das braucht in der kalten Jahreszeit mehr Energie. Auch hier helfen Ihnen Fitness-Tracker und Smartwatches. Sie messen konstant den Puls und geben Auskunft über den Grad der körperlichen Anstrengung.

  4. Kontrolliert Atmen
    Generell gilt: Atmen durch die Nase wärmt die Luft auf, bevor diese die Bronchien erreicht. Die Umstellung der Atmung ist für viele Hobbyläufer jedoch eine Herausforderung. Die Folge sind oft Seitenstechen oder gar Atemnot. Bei Temperaturen um die null Grad sollten Sie an der Atmung daher nichts umstellen. Bei zweistelligen Minusgraden kann ein Halstuch vor Mund und Nase die Luft erwärmen.

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