Vegane Kekse: Hilfreiche Backtipps und 3 Rezepte

Vegan backen

Ohne Zutaten zu backen, ist auf keinen Fall mit Verzicht verbunden, denn statt Eiern oder Eischnee werden einfach zerdrückte Bananen, Apfelmus oder Aquafaba verwendet. Wer es nicht kennt: Dabei handelt es sich um Kochwasser von Kichererbsen oder Bohnen bzw. die Flüssigkeit, die sich in gekauften Dosen oder Gläsern dieser Hülsenfrüchte befindet. Mit Leinsamen vermischtes Wasser ist ebenfalls ein bewährtes Bindemittel. Pflanzenmargarine oder Backöl ersetzen Butter, diverse Pflanzendrinks Kuhmilch. So finden sich auf dem veganen Weihnachtsteller wie gewohnt Vanillekipferl, Linzer Augen, Kokosbusserl, Florentiner und viele weitere Klassiker, die man auf keinen Fall missen möchte.

Deko darf nicht fehlen

Nachdem zu Weihnachten Kekse und Kuchen gerne liebevoll und saisonal verziert werden, darf natürlich auch vegane Glasur nicht fehlen. Eine typische Geschmacksrichtung ist Vanille. Mit einem einfachen Tassenrezept sind ein Schneemann oder ein Engelskleid schnell gezaubert. Dazu werden eine Tasse vegane Margarine, eine Tasse Staubzucker und drei Teelöffel Vanillesojadrink schaumig geschlagen. Ein weiterer Klassiker ist Zitronenglasur, die aus einer Mischung von Staubzucker und Zitronensaft (z. B. 150 g zu zwei Esslöffeln) besteht. Je nachdem wie dick man die Konsistenz möchte, wird nachgebessert. Für weitere Farbenpracht sorgen Schoko- und Zuckerstreusel, Schokodrops und -linsen, Kokosflocken, Kaffeebohnen und kandierte Kirschen.