Unterwegs
Pflanzen-Apps: Kein Kraut bleibt unerkannt
Vier smarte Ratgeber für Naturliebhaber
Wie heißt die Blume? Kann man diese Kräuter essen? Fragen, die bei Spaziergängen in der Natur immer wieder auftauchen. Mithilfe von Apps Pflanzen erkennen, ist eine entspannende Beschäftigung, die immer mehr Anhänger findet. Denn mit Pflanzen-Apps hat man die Nase vorn und das Smartphone kann gerne auch auf Wanderpfaden öfter gezückt werden.
Lesedauer: 3 Minuten
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Wer gerne draußen unterwegs ist, entdeckt immer wieder Pflanzen, die das botanische Wissen herausfordern. Pflanzen-Apps geben rasch und unkompliziert Auskunft. Anhand von Scans, Bildern und Erklärungen ist das Bestimmen der verschiedenen Blumen, Gräser, Bäume, Sträucher, Heilpflanzen und Kräuter generell ein Leichtes. Ist man sich nicht sicher, dann lieber Hände weg!
Pl@ntNet
Für die Inhalte dieser App arbeiten mehrere Forschungseinrichtungen zusammen. Tatsächlich wird mittels Fotoerkennungssoftware das vom User geknipste Bild einer Pflanze mit tausenden Bildern in der Datenbank der Wildpflanzen verglichen. Zudem können alle ihren Beitrag leisten, indem sie selbst neue Sorten hinzufügen.
Flora Incognita
Wer Wildpflanzen anhand gemachter Fotos einfach identifizieren möchte, ist bei dieser Pflanzen-App richtig. Nachdem sie Teil eines wissenschaftlichen Forschungsprojekt ist, hilft sie auch der Verbesserung des Naturschutzes. Praktisch ist auch die Beobachtungsliste der eigenen Pflanzenfunde. Die Bestimmung erfolgt via Algorithmen und künstlicher Intelligenz.
Picture This
Diese App erkennt über 17.000 Pflanzenarten und ist zudem für die Genauigkeit ihrer Ergebnisse bekannt. Durch die künstliche Intelligenz und Experteninput entwickelt sie sich weiter. Falls sich Naturliebhaber dafür interessieren, finden sie hier ebenso Anregungen von Fachleuten oder auch Gießerinnerungen. Außerdem sind Pflegetipps verfügbar sowie Bilder von Usern, die blühende Impressionen aus der ganzen Welt hinterlassen.
Pilzator/Pilz Erkenner
Diese App trägt zwar in der Android- und iOS-Version unterschiedliche Namen, das Grundwissen ist jedoch das gleiche. Die Funktionsweise ist generell einfach: Die Smartphonekamera wird an das aktuelle Fundstück gehalten und schon erfährt man, wie der Pilz heißt und überdies, ob er genießbar ist oder nicht. Außerdem kann bei einem Quiz das eigene Wissen getestet werden.
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