Smart Home
5 praktische Ideen für das Smart Home
Technik, die das Leben angenehmer macht
Das Interesse an einem Smart Home besteht, aber es fehlt der Einstieg? Wir haben fünf geniale Ideen, wie man das Zuhause komfortabler und energiesparender gestalten kann.
Lesedauer: 3 Minuten
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Warum ein Smart Home einrichten?
Smart-Home-Systeme bieten viele verschiedene Vorteile: Bewegungsmelder, smarte Türschlösser oder Alarmsirenen sorgen für mehr Sicherheit im und rund um das Eigenheim. Lichtsysteme wie Philips Hue passen die Beleuchtung automatisch der Situation an und sorgen für mehr Wohlgefühl. Automatisierte Steuerung oder Fernzugriff auf den Haushalt (z. B. die Waschmaschine oder den Backofen) hilft dabei, den Alltag bestmöglich zu organisieren. Das spart nicht nur Zeit sondern auch Energie. Und der allergrößte Vorteil: Wenn man die richtigen Systeme wählt, kann man sie untereinander verbinden und alle Funktionen bequem vom Smartphone oder Notebook aus steuern. Hier sind fünf Smart-Home-Ideen, die das Leben garantiert angenehmer machen.
1. Licht als Wegweiser
Lichtstreifen werden in Flugzeugen verwendet, um im Halbdunkel den richtigen Weg anzuzeigen. Dieses Prinzip kann man auch für die eigene Wohnung verwenden, um beispielsweise den nächtlichen Weg zur Toilette sicherer zu gestalten. „Phlips Hue Lightstrips“ spenden gerade genügend Licht, damit man Türstöcken, Schränken oder ähnlichen Hindernissen ausweichen kann. Um Energie zu sparen, sollen sie nur leuchten, wenn sie auch wirklich gebraucht werden, das heißt, wenn jemand in der Wohnung unterwegs ist. Idealerweise koppelt man die Lightstrips mit einem Bewegungsmelder und die Lichter gehen an, sobald jemand den Flur betritt. Nach einer gewissen Zeit schalten sich die smarten Lichtstreifen von selbst wieder ab.
2. Smarter Garten
Wer sich nicht am Wochenende mit der Rasenpflege herumschlagen möchte, kann die Arbeit einfach einem Mähroboter überlassen. Während man selbst im Büro sitzt, fährt der intelligente Rasenmäher auf Tastendruck los und bringt das Gras auf die gewünschte Höhe. Wer diese Arbeiten automatisieren möchte, kann einen fixen Mähplan ausarbeiten und den Mähroboter entsprechend losschicken. Praktisch: Manche Modelle erkennen mit speziellen Sensoren, ob es gerade regnet. Was man noch alles für den Einstieg in die smarte Gartenpflege braucht, verraten wir im Artikel „Smart und nachhaltig gärtnern: Diese Tools benötigen Sie“.
3. Haustür überwachen
Smart-Home-Geräte sind wie gemacht für die Überwachung von Haustüren, Gartenhütten oder Briefkästen. Dazu kann man Überwachungskameras einsetzen, die für den Außen- sowie Innenbereich erhältlich sind. Fensterkontakte sorgen dafür, dass niemand unbemerkt in die Wohnung eindringt, auch wenn das Fenster tagsüber gekippt bleibt.
Tipp: Wer in der Küche einen seltsamen Schwund an Schokolade in der Süßigkeitenlade bemerkt, kann mit einem Bewegungsmelder und einer Kamera schnell die frechen Naschkatzen ausfindig machen – Beweisvideo inklusive.
4. Wohlfühltemperatur einstellen
Wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, will man nicht schwitzen oder frieren. Mit smarten Klimaanlagen sowie einer intelligenten Heizungssteuerung kann man für jeden Raum die optimalen Temperaturen einstellen. Tagsüber, wenn die Wohnung leer ist, muss nicht so viel geheizt oder gekühlt werden. Erst kurz bevor die ersten Bewohner nach Hause kommen, sollten die Wohnräume auf die optimale Raumtemperatur gebracht werden. Damit lässt sich jede Menge Energie einsparen und man hat die eigenen vier Wände immer auf Wohlfühltemperatur.
5. Mehr Intelligenz im Haushalt
Eine smarte Steckdose kann prinzipiell nicht-smarte Haushaltsgeräte (Eierkocher, Digitalradio etc.) oder die Beleuchtung in der Wohnung fernsteuern. Letzteres ist besonders praktisch, wenn man gerade auf Urlaub weilt und zuhause Einbrecher abschrecken möchte. Dazu wird in der App das Licht willkürlich an- und ausgeschaltet und der Eindruck erweckt, dass jemand in der Wohnung ist.
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