Fitness + Body

Aufstehen ohne „Snooze“

Besser gelaunt in den Tag starten

Ade, „Snooze“! Mit einfachen Tipps kann man dem Teufelskreis um die Schlummer-Taste entkommen und findet generell leichter aus den Federn.

  Lesedauer: 3 Minuten

Wer mit dem Snooze-Button noch vor sich hindöst, ist tatsächlich auch nicht unbedingt munterer.
Foto: DeanDrobot/iStock

Morgenritual: „Snooze“-Taste

Für Einschlafschwierigkeiten gibt es Schlaftipps wie Sand am Meer. Allerdings sind Ratschläge, was hilft, wenn man morgens nicht aus den Federn kommt, rarer gesät. Was die meisten aber aus eigener Erfahrung wissen, ist, dass das häppchenweise Weiterdösen unter Einsatz des „Snooze“-Buttons nicht unbedingt dazu beiträgt, wach und gut gelaunt zum richtigen Zeitpunkt aus dem Bett zu springen.

„Snooze“ macht müde

Auch wenn wir subjektiv einen anderen Eindruck haben: Die Schlummertaste ermöglicht uns nicht noch eine gemütliche Zeit im Bett, sondern bringt unseren Schlafrhythmus durcheinander. Besonders nachteilig wirkt sich das aus, wenn wir immer wieder aus der Tiefschlafphase gerissen werden. Deshalb wäre es ratsam, sich anzugewöhnen, die „Snooze“-Funktion nur einmalig für einen drei oder fünf Minuten späteren Zeitpunkt zum sanften Aufwachen zu aktivieren.

Die Schlummer-Funktion verführt auf jeden Fall auch zum Dösen.
Foto: Nomad/iStock

Kurzfristige Alternativen

Lichtwecker sind eine gute Alternative für diejenigen, die nicht lächelnd aus dem Bett hüpfen, sobald der Wecker klingelt. Sie simulieren einen natürlichen Sonnenaufgang, lassen sanftes Vogelgezwitscher oder Musik aus dem Lieblingsradiosender erklingen und führen so sanft von der Schlaf- in die Aufwachphase über.

3 langfristige Tipps 

Wer sich nicht nur auf digitale Hilfe verlassen will, kann sich Rituale zum Einschlafen und Aufwachen angewöhnen. Diese werden täglich in der gleichen Reihenfolge eingeübt und sollen in der Folge den „Snooze“-Button ersetzen.

1. Think pink

Die Zeit vor dem Einschlafen kann man nützen, um den Tag gedanklich Revue passieren zu lassen. Wenn man anschließend mit positiven Gedanken einschläft, ist man am nächsten Tag meist fröhlich gestimmt.

2. Routine schaffen

Menschen, die snoozen, kommen morgens meistens in vorprogrammierte Stresssituationen. Deshalb am besten schon abends Kleidung zurechtlegen, Tasche packen und Frühstücksbrei vorbereiten. Sich eine gewisse Routine und bestimmte Reihenfolge am Morgen (zum Beispiel aufstehen – Fenster öffnen – Gesicht waschen – Zähne putzen – Fenster schließen – Kaffee oder Tee kochen – anziehen – frühstücken) zuzulegen, hilft jedenfalls beim „gewohnheitsmäßigen“ Wachwerden.

3. Fixe Schlafzeiten

Wer von vornherein genügend Schlaf einplant, ist morgens nicht gerädert. Dann kann man auch getrost auf die Schlummertaste verzichten und leichter aufstehen. Das benötigte Schlafpensum bewegt sich bei den meisten Menschen generell zwischen sieben und neun Stunden pro Nacht.

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