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„EA Sports FC 24": 5 coole Neuerungen des FIFA-Nachfolgers
Auf diese Adaptierungen können sich Gamer freuen
„EA Sports" hat seinem Flaggschiff-Titel das alljährliche Update verpasst und neben einem neuen Namen („EA Sports FC 24") zudem weitere Anpassungen vorgenommen.
Lesedauer: 3 Minuten

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„EA Sports FC 2024“: Neuer Name – vertraute Umgebung
Die größte Neuerung ist auch diejenige, die nach wenigen Spielstunden praktisch nicht mehr ins Gewicht fällt. Nachdem „EA Sports" nicht mehr im Besitz der Lizenz von Fußball-Weltverband FIFA ist, dieser habe Lizenzgebühren von beinahe einer Milliarde US-Dollar für vier Jahre verlangt, musste ein neuer Name her. Geboren war folglich der neue Titel „EA Sports FC 2024“. Gamer, die auch die vorangegangenen Ausgaben gezockt haben, werden sich aber umgehend wie zuhause fühlen. Abgesehen von einer erneuerten Menüführung und manch neuem Namen für den einen oder anderen Spielmodus (FIFA Ultimate Team heißt jetzt FC Ultimate Team) blieb tatsächlich das allermeiste beim Alten.

Assistenztrainer verpflichten
Im Karriere-Modus lassen sich fortan Assistenztrainer verpflichten, denen Sie spezielle Aufgaben zuteilen können. So sollten diese in erster Linie nach Positionen (Sturm, Mittelfeld, Abwehr und Tor) besetzt werden. Die Trainer verbessern dann die jeweiligen Kernkompetenzen der betreffenden Spieler und sorgen generell dafür, dass diese die vorherrschenden Defizite auch so schnell wie möglich verringern.

Perspektivenwechsel
Wer sich vollkommen auf die Rolle als Trainer konzentrieren will, also die Matches ausschließlich simulieren lässt und sich stattdessen um Aufstellung, Wechsel, Spieleranweisungen und spezielle Taktiken kümmert, der wird mit einer neuen Kameraperspektive auf jeden Fall seine Freude haben. Diese zeigt das gesamte Spiel aus Sicht des Trainers. Man kann das Match somit direkt von der Trainerbank verfolgen.
„EA Sports FC 24": Crossplay wird erweitert
War es auf manchen Geräten bereits in „FIFA 23" möglich, gegen Spieler anderer Plattformen zu spielen, so wird Crossplay fortan auf alle Online-Modi ausgeweitet. Egal ob „Clubs“ (das ehemalige „Pro Clubs“), „Volta“, „Koop-Season“ oder „Ultimate Team“, Freundschafts- und „Season“-Spiele – künftig können PS5-Zocker gegen Xbox Series X/S- und PC-Gamer antreten, PS4- und Xbox One sind ebenso vereint.

Frauenfußball rückt ins Rampenlicht
Auch wenn Frauen-Nationalmannschaften bereits seit einigen Jahren Teil der FIFA-Reihe sind, so hat man sie in „Ultimate Team“ bislang stiefmütterlich behandelt. Dies ändert sich in diesem Jahr. Der Frauenfußball wird Teil von „Ultimate Team“. Es kommen allerhand neue Spielerinnen ins Game, die man auch als eigene Karte in „UT“ verwenden kann. Ebenso lassen sich gemischte Teams aufstellen, also eine Mannschaft aus Männern und Frauen formen. Abseits von „Ultimate Team“ kommen zwei Damenligen neu ins Spiel: die deutsche Frauen-Bundesliga und das Pendant aus Spanien.
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