Fitness + Body

Guide zur Massagepistole: Welcher Aufsatz für was?

Für optimale Entspannung der Muskeln

Eine beliebte Frage nach dem Kauf einer Massagepistole: Welcher Aufsatz für was? Wir erklären die einzelnen Köpfe und wie man mit ihnen am besten massiert.

  Lesedauer: 3 Minuten

Massagepistole: Welcher Aufsatz für was? Diese Einsatzbereiche haben die Köpfe tatsächlich auch.
Foto: Content Creation GmbH
Massagepistole: Welcher Aufsatz für was?

Sie kommen bei Verspannungen oder direkt nach dem Training zum „Cool Down“ zum Einsatz: Massagepistolen können Muskelschmerzen effektiv vorbeugen. Die von ihnen erzeugten Vibrationen regen die Durchblutung an und Verhärtungen können sich schneller lösen. Wer sich eine Massagepistole kauft, findet im Lieferumfang meistens mehrere Aufsätze. Diese kann man auf das Gerät aufstecken und damit jeweils die passenden Körperzonen massieren. Wer den richtigen Aufsatz für den gewünschten Einsatz verwendet, kann die Muskeln optimal entspannen. Daher stellt sich die Frage: „Massagepistole: Welcher Aufsatz für was?“, die wir hier genau beantworten wollen.

Massagepistole: Welcher Aufsatz für was? Der Kugelkopf ist auf jeden Fall auch für größere Muskelgruppen geeignet.
Foto: Content Creation GmbH

1. Großer Kugelkopf

Er ist der vielseitigste unter den Massagepistole-Aufsätzen und kann am ganzen Körper eingesetzt werden. Da er dank seiner großen Kugel viel Oberfläche besitzt, kommt er gerne bei größeren Muskelgruppen zum Einsatz. Dazu zählen beispielsweise der Rücken oder die Oberschenkel. Er massiert bei niedriger Geschwindigkeit zudem relativ sanft. Daher können auch empfindliche Partien, wie zum Beispiel der Nacken, damit behandelt werden. Auch für Muskelkater nach sportlichen Anstrengungen eignet er sich optimal.

Mit dem Flachkopf lassen sich sowohl größere als auch kleinere Muskelgruppen behandeln.
Foto: Content Creation GmbH

2. Flachkopf

Dieser Aufsatz zeichnet sich durch eine große Oberfläche aus. Im Gegensatz zum großen Kugelkopf ist er allerdings nicht rund, sondern besitzt eine flache Form. Damit lassen sich sowohl größere Muskelgruppen (beispielsweise Oberschenkel oder Gesäß) als auch kleinere (zum Beispiel am Oberarm) massieren. Er kann Knötchen lösen und führt außerdem angenehme Tiefenmassagen durch. Obwohl er nicht ganz so sanft massiert wie der große Kugelkopf, ist er dennoch für fast alle Körperzonen geeignet.

Massagepistole: Welcher Aufsatz für was? Der Luftkissen-Aufsatz ist auch für empfindliche Stellen wie zum Beispiel das Handgelenk geeignet.
Foto: Content Creation GmbH

3. Lufkissen

Mit seiner weichen Spitze ist der Luftkissen-Aufsatz sehr sanft zu den massierten Körperstellen. Stöße werden abgefedert und weitgehend gedämpft. Daher kommt er vor allem auf sehr empfindlichen Bereichen zum Einsatz, wie etwa den Füßen, Händen oder Schultern. 

Mit dem Gabelaufsatz kann man auf jeden Fall die Muskeln entlang der Wirbelsäule und darüber hinaus auch die Archillessehne gut behandeln.
Foto: Content Creation GmbH

4. Gabel

Dieser Aufsatz sieht aus wie ein großes U und behandelt zwei Bereiche gleichzeitig. Da er immer Stellen freilässt und sehr sanft massiert, kann er auch auf empfindlichen Stellen angewendet werden. Dazu zählt beispielsweise die Wirbelsäule, auf die er – dank seiner Form – keinen direkten Druck ausübt. Vielmehr befreit er die Muskelstränge zu ihren Seiten auf angenehme Weise von Verspannungen. Gerade im unteren Rücken oder auch auf der Achillessehne kann man ihn perfekt einsetzen. 

Massagepistole: Welcher Aufsatz für was? Der Triggerkopf ist tatsächlich für Tiefenmassagen beispielsweise auf den Fußsohlen beliebt.
Foto: Content Creation GmbH

5. Triggerkopf

Für kleine Flächen, punktuelle und Reflexzonen-Massagen ist der Triggerkopf bestens geeignet. Er sorgt bei der Anwendung für punktgenaue Tiefenmassagen, die vor allem gerne auf den Fußsohlen eingesetzt werden. Verspannungen lassen sich damit im Handumdrehen wieder lösen.

Wir haben für unsere Fotos die „Beurer MG 185“ Massagepistole verwendet.

TEILEN