Haushalt
Vielseitig: Das leisten moderne Öfen
Praktische Features des Küchengeräts
Moderne Öfen können mehr als nur Essen garen und warmhalten. Vom Energiespar-Modus über Sous-Vide-Kochen bis hin zum selbstreinigenden Gerät: Diese Funktionen machen das Kochen noch angenehmer und komfortabler.
Lesedauer: 3 Minuten
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Öfen mit Spezial-Programmen
Jedes Gericht hat andere Anforderungen was Temperatur und Garzeit betrifft. Früher war generell noch ein ständiger Blick auf Thermometer und Uhr nötig. Heute übernehmen diese Aufgaben mittlerweile die Küchengeräte. Der Nutzer muss nur mehr das gewünschte Gericht wählen und der Ofen erledigt dann den Rest. Bei einigen Speisen muss man noch Zusatzangaben machen (zum Beispiel das Gewicht eines Bratens). Dann holt man das bestmögliche Ergebnis aus dem Produkt. Tatsächlich können so auch Anfänger in Windeseile großartige Gerichte zaubern, mit denen sie die Gäste beeindrucken.
Gut für die Umwelt
Moderne Öfen bieten außerdem mehr Features und sind dabei auch noch sparsamer. Die meisten aktuellen Modelle gehören nun im besten Fall der Energieeffizienzklasse A an. Damit sind sie eine der sparsamsten Helfer im Haushalt. Die Energieeffizienzklasse gibt an, wie viel Strom ein bestimmtes Gerät benötigt, um seinen Job erfüllen zu können. Diese Klassifizierung hilft Interessierten dabei, auf einen Blick zu erkennen, welche Modelle nachhaltig sind. Mit anderen Worten, welche Geräte weniger und welche Modelle eher mehr Strom benötigen. Bei Öfen gelten derzeit noch die alten Energielabels.
Selbstreinigungs-Funktionen
Viele Öfen können sich mittlerweile selbst reinigen. Oder sie brauchen zur Reinigung nur mehr wenig Unterstützung. Die Möglichkeiten zur Selbstreinigung unterscheiden sich von Modell zu Modell. Aber generell haben sich generell drei Methoden durchgesetzt.
1. Pyrolyse
Die effektivste Selbstreinigungs-Methode stellt die Pyrolyse dar. Bei diesem Vorgang heizt sich das Innere des Ofens auf äußerst hohe Temperaturen auf. Dabei entstehen rund 500 Grad Celsius. Bei vielen Modellen verriegelt der Ofen in der Folge sicherheitshalber die Tür während dieses Vorgangs. Bei der ernormen Hitze werden dann alle Verunreinigungen ausgebrannt. Einziger Überrest der Pyrolyse ist Asche. Diese wird zum Schluss einfach herausgewischt.
2. Katalytische Selbstreinigung
Außerdem gibt es die katalytischen Selbstreinigung. Bei ihr sorgt eine besondere Beschichtung dafür, dass Fettrückstände oxidieren. Damit werden sie in der Folge bei jedem Backvorgang automatisch entfernt. Der einzige Nachteil ist, dass diese Form der Selbstreinigung nur Fett entfernen. Andere Überreste können hingegen nicht eliminiert werden.
3. Hydrolyse
Bei der letzten verbreiteten Methode handelt es sich um die Hydrolyse. Hier gibt der Benutzer die in der Bedienungsanleitung festgeschriebene Mengen an Wasser und Spülmittel in den Ofen. Diese Mischung heizt sich anschließend auf. Der dabei entstehende Wasserdampf löst dann die Verunreinigungen im Inneren des Geräts.
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