Haushalt

Erntezeit: 5 Tipps fürs Einfrieren

So bleiben Beeren & Co. lange frisch

Beeren, Marillen und Pilze lassen sich prima einfrieren. Im Winter kann man mit den vitaminreichen Lebensmitteln dann köstliche Speisen zubereiten. Wir verraten, worauf Sie dabei auf jeden Fall achten sollten.

  Lesedauer: 3 Minuten

Erntezeit: So können Sie Lebensmittel tatsächlich auch richtig einfrieren.
Foto: brozova/iStock

Tipps fürs Einfrieren

In den Erntemonaten sind zahlreiche frische Früchte, Pilze und Gemüsesorten im Überfluss verfügbar. Daher ist die Herbstküche generell extrem abwechslungsreich. Allerdings möchte man die wohlschmeckenden Sorten auch noch im Winter und darüber hinaus genießen. Wir haben daher einige Tipps gesammelt, wie Sie die Köstlichkeiten am besten Einfrieren können.

1. Frische

Das einzufrierende Obst oder Gemüse muss vor allem frisch sein. Während der frostigen Lagerung verlieren Lebensmittel und vorgekochte Speisen mit der Zeit an Qualität. Nur was beim Einfrieren wirklich frisch war, hält sich auch über einen längeren Zeitraum hinweg bei guter Qualität im Tiefkühler.

Das Kühlgut sollte auf jeden Fall noch möglichst frisch sein beim Einfrieren.
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2. Keine Luft

Beim Einfrieren des Ernteguts sollte man darauf achten, dass sich im Gefrierbeutel oder in der Plastikbox so wenig Luft wie möglich befindet. Beim gefürchteten Gefrierbrand verdunstet Wasser aus den Lebensmitteln – sie trocknen aus und werden ungenießbar. Die Verpackung sollte daher möglichst klein bemessen sein. Falls möglich, sollte überschüssige Luft aus dem Behältnis abgesaugt werden.

Generell befindet sich im Kühlbehältnis im besten Fall auch keine Luft.
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3. Wenig Wasser

Als Grundsatz gilt: Je mehr Flüssigkeit eine Frucht oder eine Gemüsesorte enthält, desto schlechter lässt sie sich im Tiefkühler aufbewahren. Was sich nicht einfrieren lässt: Gurken, Salat, Zwiebel, Radieschen, Tomaten sowie besonders wasserhaltige Obstsorten (z.B. Wassermelone) – sie werden nach dem Auftauen matschig und verlieren ihren Saft. Auch Kartoffeln und andere stärkehaltige Lebensmittel sollten nicht tiefgekühlt werden, denn sie werden durch die tiefen Temperaturen ungenießbar.

Tipps zum Einfrieren: Wasser– und Stärke-reiche Lebensmittel gehören generell auch nicht in den Tiefkühler.
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4. „SuperFrost“

Wenn die Früchte rasch heruntergekühlt werden, verlieren sie am wenigsten an Frische. Einige Tiefkühlgeräte verfügen über die Funktion „SuperFrost“ (Schnellgefrieren): Dabei wird das Gefriergut innerhalb kürzester Zeit auf die gewünschte Temperatur (mindestens -18 °C) herabgekühlt.

Mit „Superfrost“ können Sie Lebensmittel generell auch besonders schnell einfrieren.
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5. Gefrierdauer

Nicht alle Lebensmittel und Speisen halten sich bei frostigen Temperaturen gleich lang frisch. Als Grundsatz gilt: Länger als 12 Monate sollte kein Lebensmittel im Tiefkühler verbringen. Perfekt: Jedes Behältnis mit dem Datum des Einfrierens beschriften, so kann nichts versehentlich verderben.

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