Haushalt

Roboterstaubsauger: Checkliste für einen Kauf

Bodenreinigung mit System

Staubsaugen gehört wohl in allen Haushalten zu den ungeliebten Pflichtübungen. Folglich stellen Roboterstaubsauger eine willkommene Alternative dar. Jedoch das Angebot ist groß und wir verraten, wie man den passenden Saubermacher findet.

  Lesedauer: 3 Minuten

Roboterstaubsauger ist unterwegs
Foto: LightFieldStudios/iStock

1. Roboterstaubsauger im Trend

Die beliebtesten Vertreter der smarten Generation an Haushaltshilfen sind wohl Roboterstaubsauger. Die Nachfrage nach den praktischen Putzhilfen, wie zum Beispiel dem „HomeRun 3000 Series Aqua"-Saug- und Wischroboter, ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Folglich hat sich auch das Angebot der verschiedenen Modelle im Lauf der Zeit stark vergrößert. Anfänglich ist bei der Kaufentscheidung  wichtig, dass man sich genau überlegt, was man sich von der zukünftigen "Putzhilfe" eigentlich erwartet. 

HomeRun 3000 Aqua von Philips
Foto: Philips

2. Das richtige Modell

Einen klassischen Handstaubsauger können eigenständig arbeitenden Geräte nur selten ersetzen. Sie können nämlich keine Couch von Tierhaaren befreien oder Brösel aus dem Auto entfernen. Was sie auf jeden Fall sehr gut können, das ist Staub, Krümel und Fussel automatisch vom Boden aufsaugen und folglich ihren Besitzer entlasten. Bei gröberem Schmutz, Tierhaaren oder dicken Teppichen stoßen manche Saugroboter allerdings schnell an ihre Grenzen. Hier sollte man beim Kauf darauf achten, dass man Roboterstaubsauger mit den richtigen Zusatzfunktionen, wie zum Beispiel Nassreinigung, auswählt.

Smarter Staubsauger auf dem Teppich
Foto: SeventyFour/iStock

3. Starke Akkus

Ein starker Akku ist ein entscheidender Faktor für die Leistungsfähigkeit und die Lebensdauer des Saugroboters. Je mehr Leistung der Energiespeicher besitzt, desto länger verrichtet der smarte Helfer in der Regel seine Arbeit. Auch der Einsatz von Hygiene- bzw. Staubfiltern stellt ein wichtiges Entscheidungskriterium dar, welches nicht nur für Allergiker unbedingt auf der Checkliste stehen sollte. Damit kann der Robotersauger den Schmutz beim Einsaugen nicht aufwirbeln und im ganzen Raum verteilen. Gerade im Sommer oder Winter, wenn nicht durchgehend gelüftet werden kann, sind Staubfilter ein wahrer Segen.

Smarte Saugroboter fahren nach Putzplan
Foto: supersizer/iStock

4. Smarte Features

Neben der eigentlichen Saugfunktion bieten die verschiedenen Marken und Modelle unterschiedliche Zusatzfunktionen an. Das beginnt bei speziellen Programmen für den jeweiligen Untergrund und reicht bis hin zur zeitgesteuerten Aktivierung via App sowie WLAN-Anbindung. Auch die Art der Navigation ist entscheidend, denn wenn der Roboterstaubsauger nicht nach dem Chaosprinzip arbeiten soll, dann muss er Laser, Kamera oder Gyroskop zur Orientierung an Bord haben.

Roboterstaubsauger reinigt Teppich von Popcorn
Foto: salihkilic/iStock

5. Raumgröße entscheidend

Die Größe der Wohnung oder des Hauses ist ein wichtiges Kriterium bei der Kaufentscheidung. Als Einsteigermodell für kleinere Wohnungen sind auch Modelle hilfreich, welche nach dem sogenannten Chaosprinzip arbeiten. Das heißt, dass sie zufällig die Richtung wechseln. Andere Geräte fahren Zimmer für Zimmer kreisförmig ab oder arbeitet sich an Kanten und Wänden entlang. Für große Räume sollte man ein Modell wählen, welches einen fixen Reinigungsplan speichern kann. Damit ist sichergestellt, dass es keine „blinden Flecke" auf dem Boden gibt.

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