Unterwegs
Cool bleiben: Kühltipps für die Outdoor-Party
Tipps für Kühlbox und Co.
Wenn die Temperaturen nach oben klettern, steigt die Lust auf Gartenpartys. Getränke kühlen ohne Strom ist ganz einfach und gelingt mit unseren Tipps auf jeden Fall.
Lesedauer: 3 Minuten

TEILEN
Getränke kühlen ohne Strom
Wenn die Temperaturen steigen, verlagert sich das Leben nach draußen für ein Picknick im Park, einen Grillabend im Garten oder ein spontanes Treffen am See. Während wir die Sonne genießen, sollen Snacks und Drinks aber angenehm kühl bleiben. Zum Glück lassen sich Getränke ohne Strom kühlen. Mit den richtigen Kühlboxen oder Kühltaschen geht das ganz einfach, denn diese halten Speisen und Getränke zuverlässig frisch. So wird jedes Outdoor-Event zum vollen Erfolg.

Box oder Tasche?
Wer unterwegs die mitgebrachten Snacks und Drinks kühlen will, greift im Regelfall auf eine Kühltasche oder Kühlbox zurück. Der Vorteil von Kühltaschen ist, dass sie sich einfach zusammenfalten und mit wenigen Handgriffen verstauen lassen. Kühlboxen sind meist robuster und wetterfester als Taschen. Feiert man im eigenen Garten, ist ein Gerät mit Stromanschluss praktisch, das den Inhalt ohne Kühl-Akkus oder Eis auf Temperatur hält. Wer darauf achtet, dass der Kühler einen Anschluss für die 12-V-Buchse im Auto besitzt, kann auch die Anreise zum Fest zur Vorkühlung nutzen. Passive Kühlboxen, also jene ohne Stromanschluss, halten die Kühltemperatur problemlos über mehrere Stunden hinweg.

Die optimale Temperatur
Die Kühlbox sollte auf jeden Fall gut isoliert sein, um – wenn sie keinen Stromanschluss besitzt – genügend Eis oder Kühl-Akkus fassen zu können. Man geht davon aus, dass rund ein Viertel des Raums zur Kühlung benötigt wird (Akkus, Eisblöcke etc.), der Rest kann mit Speisen und Getränken aufgefüllt werden. Die optimale Temperatur im Inneren beträgt 5 °C oder darunter. Ist es wärmer, können sich Bakterien rascher vermehren und die Nahrungsmittel werden schneller schlecht.
Tipp
- Der Innenraum sollte immer so gut wie möglich gefüllt sein, denn halbleere Boxen halten nicht sehr lange kühl.

Alles vorkühlen
Bevor man die Lebensmittel in den Kühlbehälter legt, sollte dieser ausreichend vorgekühlt sein. Auch die Speisen und Getränke sollten möglichst kalt in die Box wandern. Man lagert sie am besten vorher im Kühlschrank. Eisplatten oder tiefgefrorene Kühl-Akkus werden immer oben auf den Kühlboxinhalt gelegt, da die kalte Luft nach unten zum Boden wandert und dabei den Inhalt kühlt. Einzelne Kühlaggregate können auch zwischen die Flaschen und Essensbehälter verteilt werden.
Tipp
- Wer keine Kühl-Akkus zuhause hat, kann auch Plastikflaschen oder Tetrapacks mit gefrorenem Wasser oder Saft benutzen. Sind die „Eis-Akkus“ aufgetaut, trinkt man sie ganz einfach aus.

Kühle Umgebung
Während der Outdoor-Party sollte man ein schattiges Plätzchen für die Kühlbox suchen – zum Beispiel unter einem Baum. Steht die Box in der prallen Sonne, kann sie Essen und Trinken nicht so lange auf Temperatur halten, wie an einem kühlen Ort. Der Deckel sollte nicht zu oft geöffnet werden, denn dabei dringt warme Luft ins Innere. Am besten man nimmt Getränke oder Speisen immer nur punktuell – gleich für mehrere Gäste – aus dem Kühler.
TEILEN