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Zahnpflege: Tausch der Aufsteckbürsten
Mindestens vier Mal pro Jahr wird empfohlen
Werden Zahnbürsten zu lange verwendet, leidet die Reinigungsleistung. Zwischen den Borsten sammeln sich Bakterien und abstehende Enden können das Zahnfleisch verletzen. Wir verraten, wie oft Sie die Aufsteckbürsten wechseln sollen.
Lesedauer: 3 Minuten

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1. Aufsteckbürsten: Regelmäßiger Tausch
Mindestens alle drei Monate sollte man die Zahnbürste wechseln, rät die österreichische Ärztekammer. Ruhig öfter kann das zum Beispiel nach Krankheiten oder einer Erkältung passieren. Auch Herpesinfektionen oder Zahnfleischentzündungen können die Vermehrung von Mikroben (Bakterien, Viren und Pilze) auf den Aufsteckbürsten fördern. Um seinem Zahnfleisch etwas Gutes zu tun, sollte man daher regelmäßig die Zahnbürsten beziehungsweise die Aufsteckbürsten austauschen.
2. Wirkungsverlust von abgenutzten Aufsteckbürsten
Die Reinigungswirkung von abgenutzten Borsten lässt mit der Zeit deutlich nach. Durch auseinander stehende Borsten oder ausgefranste Enden kann man das Zahnfleisch beim Putzen verletzen. Praktische Nachfüllpackungen in verschiedenen Härtegraden zum Beispiel von Philips oder Oral-B sorgen dafür, dass man tatsächlich immer Ersatz zuhause hat.

3. Erhöhte Kariesgefahr
Werden Aufsteckbürsten nicht regelmäßig (mindestens 4 Mal pro Jahr) gewechselt, dann können sich auf der größeren Oberfläche ausgefranster Borsten mehr Bakterien anlagern. Dadurch steigt die Kariesgefahr. Aus diesem Grund sollten Zahnbürsten nie mit anderen Personen geteilt werden. Dabei ist es ganz egal, ob es sich um mechanische oder elektrische Modelle handelt .

4. Routine beim Wechsel der Aufsteckbürste
Um nicht auf das Erneuern alter Bürstenköpfe zu vergessen, könnte man sich einen bestimmten Rhythmus angewöhnen. Ideal wäre zum Beispiel jeder 1. eines geraden Monats. Somit stellt sich Routine wie beim täglichen Zähneputzen an. Diese lautet, dass man 2 Mal täglich 2 Minuten, am besten morgens und abends, reinigt.
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