Fitness + Body
10 Tipps, wie Sie sich zum Sport motivieren
Motivationshilfen für Sporteinsteiger
Sie wollen Sport treiben, wissen aber nicht, wie und wo Sie beginnen sollen? Wir haben 10 Anfänger-Tipps für Sie.

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1. Termine setzen
Ein oft genannter Grund, warum man keinen Sport treibt, ist die fehlende Zeit. Beginnen Sie Ihr bewegungsreiches Leben also damit, sich fixe, unumstößliche Termine für das Training zu setzen. Tragen Sie Ihre Sporteinheiten für die kommenden 30 Tage – am besten mit rotem Stift – im Kalender ein. Bleiben Sie Ihren Terminen treu und beginnen Sie nicht, mit Ausreden Einheiten zu überspringen.

2. Belohnung schaffen
Gönnen Sie sich pro sportlicher Woche, die Sie geschafft haben, eine Belohnung, beispielsweise ein Mal Sauna, eine Massage oder auch einen Kinoabend. Planen Sie die Zeit für diese bevorstehenden Belohnungen auch gleich mit ein! Achtung: Das Training einmal auslassen zu „dürfen“ ist nicht die beste Belohnung für konsistente Erfolge.

3. Spaß haben
Die gewählte Sportart sollte Ihnen unbedingt Spaß machen, denn so bleiben Sie leichter dran. Probieren Sie Verschiedenes aus, buchen Sie Probestunden oder lassen Sie sich von Freunden zum Klettern, Laufen, Schwimmen, Yoga... mitnehmen. Vielleicht ist ja auch ein Trainingsmix für Sie ideal? Wenn Sie die passende Sportart gefunden haben, können Sie, wenn das Angebot groß genug ist, versuchen verschiedene Vereine/Hallen/Studios auszuprobieren, bis Sie den perfekten Ort fürs Training gefunden haben.

4. Langsamer Start
Besonders für Anfänger ist wichtig: Seien Sie sich bewusst, dass ein langsamer Start samt Steigerung in kleinen, stetigen Schritten das Beste ist. Wer gleich zu Beginn ein zu hartes, anspruchsvolles oder intensives Training absolviert, raubt sich selbst die Motivation. Gerade wenn es um das Gewichtheben geht, kann ein zu schwerer Start zu Schäden an Gelenken führen. Beginnen Sie behutsam und im besten Fall mit Anleitung eines professionellen Trainers.

5. Erfolge aufzeichnen
Halten Sie jede Trainingseinheit fest. So sehen Sie, welche Fortschritte Sie gemacht haben. Das hilft über Motivationslöcher und Durststrecken hinweg. Außerdem zeigt es Ihnen, wie Sie Ihren Zielen Schritt für Schritt näherkommen. Lassen Sie sich von längerer Stagnation auf der Waage nicht von Ihrem Ziel abbringen.

6. Erholung einplanen
Regelmäßige Erholungspausen sind ebenso wichtig, um fitter zu werden, wie es das Training selbst ist. Gönnen Sie sich vor allem zu Beginn zwischen jeder Sporteinheit einen Tag für die Regeneration. Vor allem beim Muskelaufbau gilt: Wenn der Muskel keine Zeit hat, sich zu erholen, weil er sofort wieder zum Einsatz kommt, wächst er auch nicht.

7. Schwächen akzeptieren
Seien Sie sich bewusst, dass Sie vor allem anfangs sicherlich nicht immer Lust aufs Training haben werden. Akzeptieren Sie das einfach, denn der Spaß an der Bewegung setzt meistens erst nach ein, zwei Wochen ein. Mit diesem Bewusstsein nehmen Sie Ihrem „inneren Schweinehund“ ein Argument vorweg.

8. Dranbleiben
Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie eine Einheit ausfallen lassen mussten – oder sich einfach gar nicht dazu aufraffen konnten. Machen Sie trotzdem weiter und geben Sie Ihren Plan nicht auf. Sie kommen Ihrem Ziel mit jedem Training ein Stückchen näher. Erst nach 30 Tagen ist eine neue Angewohnheit zur Routine geworden.

9. Trainingspartner
Wer sich mit jemanden zum Sport verabredet, einem Verein oder einer Gruppe anschließt, hat bessere Chancen beim Durchhalten. Gemeinsam macht das Training einfach mehr Spaß! Zudem hält man sich gegenseitig verantwortlich, am Sport dranzubleiben. Wenn Ihr Partner nicht trainieren will, überzeugen Sie ihn, ins Studio zu gehen und verlangen Sie dasselbe von Ihm.

10. Hilfe am Armgelenk
Smartwatches und Tracker können eine echte Hilfe dabei sein, dranzubleiben. Sie messen aktuelle Werte, nehmen die Zeit, legen Ziele fest und dokumentieren Ihren Fortschritt. Wer verfolgt, was er bereits erreicht hat, ist stärker motiviert, um mit dem Training weiterzumachen.
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