Haushalt
5 einfache Tipps fürs Rasenmähen
So gelingt der Rasenschnitt mit einem Gardena-Akku-Rasenmäher
Wann muss der Rasen gemäht werden? Was muss man beachten? Wie gelingt ein einheitliches Schnittbild? Wir haben fünf Tipps, damit das Rasenmähen mit dem Akku-Rasenmäher schnell und einfach erledigt werden kann.
Lesedauer: 4 Minuten
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So gelingt Rasenmähen
Wann muss man den Rasen eigentlich mähen? Wie gelingt ein gleichmäßiger Schnitt auf einer Böschung? Lieber bei Trockenheit oder gleich morgens mit dem Gartengerät ausrücken? Wie hält der Akku am längsten? Wir zeigen mit dem einem elektrischen Gardena-Rasenmäher fünf einfache, aber sehr hilfreiche Tipps für den perfekten Grasschnitt. Eines schon vorweg: Es lohnt sich, den Rasenmäher auf die Größe des Gartens abzustimmen. Akku-Rasenmäher sind durch ihre Wendigkeit und geringe Lautstärke ideal für kleine Gärten oder Vorgärten.
Tipps fürs Rasenmähen
1. Schnittbreite ausnutzen
Wer die gesamte Schnittbreite des Rasenmähers ausnutzt, ist nicht nur schneller fertig, sondern erzielt auch ein einheitliches Schnittbild ohne Übergänge oder Streifen. Das gelingt am besten, indem der Rasenmäher immer eine Radbreite in die geschnittene Mähspur hineinragt. Die beiden Akkus eines Einsteigermodells reichen so beispielsweise für rund 200 m² Fläche.
2. Die optimale Schnitthöhe
Für einen durchschnittlichen Gebrauchsrasen sind vier Zentimeter Schnitthöhe ideal. Je nach Geschmack kann man das um fünf Millimeter unter- oder überschneiden, ohne dass es für das Gras negative Folgen hat. Die meisten Gardena-Rasenmäher verfügen über eine drei- oder vierstufige Schnitthöheneinstellung, damit Sie individuell entscheiden können, wie hoch Ihre Grasfläche sein sollte.
3. Böschungen quer zum Gefälle mähen
Böschungen mäht man am besten quer zum Hang. So schneidet man die Gräser gleichmäßig und verletzt die Grasnarbe auch bei Bodenunebenheiten nicht. Akkumäher sind zwar meist sehr leicht und ergonomisch in der Handhabung, aber auch hier ist es gut, wenn man das Gartengerät nicht bergab einsetzt.
4. Die „Ein-Drittel-Regel“ beim Rasenmähen
Für einen gesunden Rasen ist es wichtig, dass Sie nie zu viel auf einmal abschneiden. Wenn Sie beim Rasenmähen die Hälfte der Grashalme entfernen, dauert es relativ lange, bis sich die einzelnen Triebe erholen. Besser ist es, nie mehr als ein Drittel der Blattmasse abzumähen, sprich: die „Ein-Drittel-Regel“. Bei idealen vier Zentimetern wäre der richtige Zeitpunkt also dann, wenn er sechs Zentimeter misst.
5. Nicht bei Nässe mähen
In feuchtem Zustand sollten Blätter und Halme nicht gemäht werden, da sie dann nicht sauber abgeschnitten werden. So gelingt kein einheitliches Schnittbild, das Gerät (und vor allem der Akku) wird zusätzlich beansprucht. Kurz: Das Rasenmähen bei Morgentau oder feuchtem Boden macht zusätzliche Arbeit. Mähen Sie lieber an einem sonnigen Tag, nachdem das Gras abgetrocknet ist.
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