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6 Tipps für Panorama-Fotos

Spannende Bilder mit Kompakt-Kameras

Halten Sie Ihre einmaligen Reise-Erinnerungen von schönen Landschaften, Skylines und Stadtleben möglichst lebensecht fest. Viele Kompakt-Kameras haben einen integrierten Menü-Punkt für Panorama-Fotos. Mit dieser Funktion nimmt die Kamera Bilder auf, während man sie rundherum schwenkt. Die Aufnahmen werden anschließend nahtlos zu einem 360°-Panorama-Bild zusammengefügt. Es gibt einige Tricks, die man beachten sollte:

Spannende Panoramas mit Kompakt-Kameras.
Foto: SwissMediaVision/iStock

1. Bildstabilisierung

Das Zauberwort: Am besten ist es, wenn die Kamera einen Bildstabilisator integriert hat – so bekommt man detailreiche und scharfe Aufnahmen. Kleine Kompakt-Kameras können Panoramas mit einem Winkel zwischen 180° und 360° erstellen.

2. Weitwinkel

Jede Kamera und fast jedes Objektiv sind für Panorama-Fotografie geeignet – am besten nimmt man dazu ein Weitwinkelobjektiv. Dann wird in der Panorama-Einstellung der Kamera das Zoomobjektiv in der Weitwinkel-Position festgestellt.

Atemberaubende Panoramen aus dem Urlaub.
Foto: Deimagine/iStock

3. Freihand

Sie können ganz einfach, frei aus der Hand heraus, querformatige oder hochformatige Panoramas aufnehmen. 

4. Abstand

Achten Sie darauf, dass sich im Vordergrund nicht zu viel Objekte befinden, denn das kann auf Kosten der Schärfe gehen. Bei Bäumen und Büschen ist es gut, wenn es zum Zeitpunkt der Aufnahme windstill ist. Herrscht zu starker Wind, werden die Pflanzen unscharf dargestellt.

Panoramen können auch ohne Stativ aufgenommen werden.
Foto: Sankai/iStock

5. Licht

Bei schlechten Lichtverhältnissen funktionieren Panoramas oft nicht. Die richtige Motivwahl ist sehr wichtig, um spannende Aufnahmen zu erhalten. Bei sonnigem Wetter werden Gebirgspanoramen am schönsten.

6. Bewegung

Wenn sich zu viele Personen im Motiv bewegen, kann es dazu führen, dass diese zu transparenten Geistern werden oder nur zum Teil abgebildet sind.

Städte-Panorama
Foto: TomasSereda/iStock

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