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Epilieren oder Rasieren?

Welche Argumente für welche Methode sprechen

Zum gepflegten Äußeren gehört für die meisten Frauen und viele Männer das Entfernen ungewollter Körperbehaarung. Bleibt die Frage: Epilieren oder Rasieren?

Epilieren oder Rasieren: Was für welche Methode spricht.
Foto: vgajlc/iStock

Epilieren: Schnell glatte Haut

Ein Epilationsgerät ist mit einem speziellen Pinzettensystem ausgerüstet. Jede einzelne entfernt dabei die Haare inklusive der Wurzel. Der Vorteil: Nach der Epilation hat man zwischen zwei und vier Wochen glatte Haut. Damit das funktioniert, müssen die Härchen allerdings zwischen zwei und fünf Millimeter lang sein. Wenngleich moderne Geräte äußerst behutsam zu Werke gehen, ist die Methode nicht gänzlich schmerzfrei. 

Diese Argumente sprechen für die verschiedenen Enthaarungsmethoden.
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Rasur: Der Klassiker

Als Alternative bietet sich die Rasur an. Ob nass oder trocken, manuell oder mit einem Ganzkörperrasierer: Es ist in den meisten Fällen äußerst rasch erledigt. Vor allem die Nassrasur gilt als äußerst gründlich. Allerdings werden die Haare dabei lediglich oberflächlich gestutzt und wachsen deshalb vergleichsweise schnell wieder nach. Das Resultat sind störende Stoppel, die man nur durch häufige Wiederholung in den Griff bekommt. 

Aber auch immer mehr Männer entscheiden sich für die Körperrasur.
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Fazit

Welche Methode die richtige ist, muss jeder selbst entscheiden. Beim Epilieren wachsen die Haare später nach – und da die Enthaarung auf trockener Haut geschieht, ist weder Rasierschaum oder Creme notwendig. Die Rasur erfolgt schnell und unkompliziert und kann nebenher beim Duschen erledigt werden. Allerdings muss sie aufgrund der schneller nachwachsenden Härchen öfter durchgeführt werden. 

Wer langanhaltend haarfrei werden möchte, sollte zu Haarentfernungssystemen mit IPL („Intense Pulsed Light“) greifen.

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