Haushalt

Kleidermotten: So wird man sie los

Haartrockner und Staubsauger helfen dabei

Will man im Kasten lästige Kleidermotten loswerden, kann man entweder chemische Mittel verwenden, wie beispielsweise Mottenkugeln. Oder man setzt alternativ auf Staubsauger und Föhn.

  Lesedauer: 3 Minuten

Kleidermotten loswerden: So geht's auf jeden Fall.
Foto: Anney_Lier/Shutterstock

Kleidermotten loswerden

Chemische Hilfsmittel gegen den Befall von Kleidermotten wirken generell schnell und unkompliziert. Doch einige dieser Mittel enthalten Stoffe, die auch der Gesundheit von Menschen nicht immer zuträglich sind. Im Zweifel ist es deswegen besser, auf Hausmittel zurückzugreifen. Diese bekämpfen die kleinen Falter ebenso wirksam wie die chemische Keule. Hier sind einige Tipps, wie Sie Kleidermotten loswerden können. 

Diese Tipps helfen dabei, lästige Kleidermotten wirksam loszuwerden.
Foto: Globalmoments/iStock

1. Gründlich saugen

Ein starker Verbündeter im Kampf gegen Kleidermotten ist der Staubsauger. Denn im Kampf gegen Motten geht es nicht nur darum, den befallenen Kleiderkasten zu reinigen beziehungsweise zu desinfizieren. Darüber hinaus ist es notwendig, das Übel an der Wurzel zu packen. Wenn man Kleidermotten loswerden möchte, sollte man daher auch Eier und Larven aufstöbern. Diese wurden von den Mottenweibchen zuvor abgelegt.

2. Beutel entsorgen

Hier muss man den Blick vom Kasten abwenden und das restliche Zimmer ins Visier nehmen. Teppiche, Möbel, Sofaritzen und andere Textilien in der Wohnung sollte man genau untersuchen und im Anschluss gründlich mit dem Staubsauger reinigen. Anschließend muss man den Staubbeutel im Freien entnehmen und sofort entsorgen. Mit anderen Worten, man muss verhindern, die Eier und Larven erneut in der Wohnung zu verteilen.

Kleidermotten loswerden: So geht's auf jeden Fall.
Foto: sebra/Shutterstock

3. Der Haartrockner hilft

Im nächsten Schritt sollte man jene Stellen, die man als Brutstätte von Motten identifizieren konnte, mindestens 20 Minuten lang mit einem Föhn bearbeiten. Die Temperatur von mehr als 60 Grad sorgt dafür, dass eventuell übrig gebliebene Eier und Larven verlässlich abgetötet werden.

4. Lavendel & Co.

Last, but not least, sollte natürlich die gesamte Kleidung des befallenen Kleiderkastens genauestens untersucht und – wenn möglich – bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden. Ist das geschehen, können Duftstoffe helfen, eine Rückkehr der Motten zu vermeiden. Vor allem Lavendel und ätherisches Zedernöl haben sich dabei bewährt. 

TEILEN