Haushalt
Kleidermotten: So wird man sie los
Wirksame Tipps gegen lästige Falter
Wer Motten im Kleiderkasten hat, kann entweder auf chemische Mittel zurückgreifen – Stichwort Mottenkugel. Oder man verlässt sich auf wirksame Hausmittel.
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Zugegeben: Chemische Hilfsmittel gegen den Befall von Kleidermotten funktionieren in der Regel schnell und unkompliziert. Doch viele dieser Mittel enthalten Stoffe, die auch der Gesundheit von Menschen nicht zuträglich ist. Im Zweifel ist es deswegen besser, auf Hausmittel zurückzugreifen, welche die kleinen Falter ebenso wirksam bekämpfen.
Gründlich saugen
Ein starker Verbündeter im Kampf gegen Kleidermotten ist der Staubsauger. Denn im Kampf gegen Motten geht es nicht nur darum, den befallenen Kleiderkasten zu reinigen bzw. zu desinfizieren. Vielmehr ist es notwendig, das Übel an der Wurzel zu packen und die Eier und Larven aufzustöbern, die von den Mottenweibchen abgelegt wurden.
Beutel entsorgen
Zu diesem Zweck ist es empfehlenswert, Teppiche, Möbel, Sofaritzen und andere Textilien in der Wohnung genau unter die Lupe zu nehmen – und im Anschluss gründlich mit dem Staubsauger zu reinigen. Danach unbedingt den Staubsaugerbeutel im Freien entnehmen und sofort entsorgen.
Der Fön hilft
Im nächsten Schritt jene Stellen, die man als Brutstätte von Motten identifizieren konnte, mindestens 20 Minuten lang mit einem Fön bearbeiten. Die Temperatur von mindestens 60 Grad sorgt dafür, dass eventuell übrig gebliebene Eier und Larven verlässlich abgetötet werden.
Lavendel & Co.
Last, but not least, sollte natürlich die gesamte Kleidung des befallenen Kleiderkastens genauestens untersucht und – wenn möglich – bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden. Ist das geschehen, können Duftstoffe helfen, eine Rückkehr der Motten zu vermeiden. Vor allem Lavendel und ätherisches Zedernöl haben sich dabei bewährt.
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