Fitness + Body
Vorsätze, die man auch einhalten kann
Nur was sich in den Alltag integrieren lässt, gelingt
Wer entspannt und mit Spaß an seine Ziele herangeht, wird im neuen Jahr seine guten Vorsätze langfristig umsetzen. Langsam mehr Aktivität in den Tagesablauf einbauen und tageweise gesundes Essen forcieren, führt stressfrei zum Erfolg.
Lesedauer: 3 Minuten
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Fitnesscenter können sich dieser Tage traditionsgemäß dem regen Zulauf motivierter Hobbysportler nicht erwehren. Fleißig werden Jahresverträge abgeschlossen. Der Run auf Crosstrainer, Rudermaschine und Beinpresse ist groß. Dem Frust des Vorjahres wird der Vorsatz entgegengesetzt, ab sofort Großes zu vollbringen.
Das Letzte, was wir möchten, ist jemandem den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wir geben vielmehr das Rüstzeug, damit es dieses Jahr anders läuft.
1. Spaß statt Stress
Verbissen hohe Ziele verfolgen, führt mit Sicherheit nicht langfristig ans Ziel. Egal, ob es Leistungssteigerung beim Sport oder Gewichtsreduktion ist. Hier ruft man sich die guten Vorsätze immer wieder ohne schlechtes Gewissen ins Gedächtnis. Und man freut sich bewusst über kleine Erfolge.
Alles, was stresst, führt schnurstracks zurück in alte Gewohnheiten. Nur was sinnvoll erscheint, einfach zu ändern und in den Alltag zu integrieren ist, gelingt auch über längere Zeit.
2. Bewegte Auszeit nehmen
Ein Riesenthema für das Nichtstarten ist außerdem, dass man alleine nicht in die Gänge kommt. Verbindlichkeit lautet das Stichwort, das dann dabei hilft. Hilfreich ist auf jeden Fall ein Gegenüber, mit dem gemeinsam etwas getan wird.
Wer ein Familienmensch ist, schafft darüber hinaus bewegte Auszeiten mit den Kindern. Zum Beispiel beim Herumtollen, Geschicklichkeits-Challenges, Entspannungsübungen oder Ballspielen kann jeder sein Talent unter Beweis stellen. Fitnesstracker und Tracker für den Nachwuchs sind weitere Motivationstreiber. Erinnerung einstellen!
3. Essensformel 80:20
Gesünder essen ist tatsächlich der Fixstarter auf der Liste der guten Vorsätze. Auch bei der Ernährung sollte nicht von heute auf morgen alles geändert werden. Das Ziel für das neue Jahr ist, zu 80 Prozent auf gesunde und regionale Lebensmittel zuzugreifen. Die restlichen 20 Prozent werden dann als Joker für Ungesundes eingeräumt.
Beginnen sollte man auf alle Fälle mit einem „Eintager“. Man sucht sich einen fixen Tag aus, an dem man beispielsweise den Gemüseanteil signifikant steigert und auf Süßigkeiten verzichtet. Darüber hinaus kocht man öfter selbst, würzt großzügig mit Kräutern und richtet die Mahlzeit außerdem schön an. Klappt das zuverlässig über mehrere Wochen, dann steigert man auf zwei gesunde Tage in der Woche.
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