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So kann man energiesparende LED-Lampen entsorgen
Auf keinen Fall in den Hausmüll
Die nachhaltigen Lichtquellen setzen sich immer mehr durch. Nach Gebrauch dürfen sie aber nicht in den Hausmüll. Wir verraten daher, wie man LED-Lampen entsorgen kann.
Lesedauer: 3 Minuten
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LED-Lampen entsorgen
Wer weniger Strom für die Beleuchtung verbraucht, muss generell auch weniger tief in die Tasche greifen. In diesen Fällen bieten sich daher möglichst effiziente Leuchtmittel an, wie zum Beispiel LED-Lampen. Nicht nur bei hohen Strompreisen sind sparsame Lichtquellen zu empfehlen. Denn man tut durch das Fehlen von Stoffen wie Quecksilber auch der Umwelt etwas Gutes. Die energiesparenden Lichtspender haben jedoch noch andere, spannende Vorteile. Wir werfen daher einen Blick auf ihre Vorteile und Funktionen und verraten, wie man LED-Lampen entsorgen kann.
1. Die Vorteile von LED-Leuchtmitteln
LED-Lampen sind generell energiesparend im Betrieb und besitzen eine lange Haltbarkeit. Was zudem noch zu den großen Vorteilen der LEDs gehört, ist, dass sie nach dem Einschalten sofort die volle Helligkeit liefern. Energiesparlampen brauchen hingegen oft eine Weile, bis sie „auf Touren“ kommen. Im Betrieb geben LED-Leuchten keine Wärme ab. Die Energie wird fast gänzlich in Helligkeit umgewandelt. Das steht in starkem Kontrast zur traditionellen Glühbirne, bei der tatsächlich mit etwa 90 % Wärmeverlust gerechnet wird. Auch die lange Haltbarkeit ist eine der größten Vorzüge der nachhaltigen Lampen. Bis zu 50.000 Stunden können sie ihren Dienst versehen, bevor sie getauscht werden müssen.
2. Wie funktionieren LEDs?
Eigentlich sind LEDs („Light Emitting Diodes“) kleine Chips, die aus speziellen Halbleiterverbindungen bestehen und mit einer Phosphorschicht überzogen sind. Fließt Strom durch sie hindurch, dann strahlen sie Licht ab. In der Lichttechnik spricht man dabei von Elektrolumineszenz. Damit die Lampe Licht verbreiten kann, sind neben den LEDs noch ein paar andere Bauteile an Bord. Allen voran ein Netzteil, durch das der Strom in die Lampe kommt. Ein Treiber regelt die Stromzufuhr und verhindert, dass Spitzen die Leuchte beschädigen. Optische Bauteile sind hingegen für die Lichtverteilung zuständig.
3. Wie entsorgt man sie richtig?
LED-Lampen besitzen eine vergleichsweise lange Lebensdauer. Doch auch sie bleiben irgendwann dunkel. Dann stellt sich die Frage: „Wohin mit dem Leuchtmittel?" Eines gleich vorab: LEDs gehören im Gegensatz zu Glüh- und Halogenlampen nicht in den Hausmüll. Sie müssen auf jeden Fall in einem Problemstoff-Sammelzentrum abgegeben werden. Zwar enthalten sie keine Schadstoffe, aber nur dort können die darin enthaltenen Rohstoffe und elektronischen Bauteile fachgerecht recycelt werden. Genaugenommen fallen sie in die Kategorie „Elektroschrott“.
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