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Sauna für den Garten: Diese 5 Gründe sprechen dafür
Warum eine Outdoor-Sauna eine gute Idee ist
Wer noch überlegt, ob eine Sauna für den Garten eine gute Idee ist, den können wir gerne mit Pro-Argumenten unterstützen. Hier sind fünf gute Gründe dafür.
Lesedauer: 5 Minuten
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Sauna für den Garten
In Finnland gehört die Sauna für den Garten zum Lebensgefühl dazu. Die Nordländer blicken diesbezüglich auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Dabei steht nicht nur die körperliche, sondern auch die seelische Reinigung und Entspannung auf dem Programm. Sowohl Krankheiten als auch Frust oder Ärger werden im wahrsten Sinne des Wortes einfach ausgeschwitzt. Sogar geschäftliche Meetings können mitunter dort abgehalten werden. Auch hierzulande hat man die positiven Effekte des Saunierens bereits erkannt. Folglich ist auch in immer mehr Privathaushalten eine Sauna zu finden. Falls Sie überlegen, sich eine in den eigenen Garten zu holen, haben wir hier fünf Argumente für eine Sauna für den Garten.
1. Stärkung des Immunsystems
Wer noch nicht viel Erfahrung mit dem Saunieren hat, wird von den positiven Effekten überrascht sein. Die raschen Temperaturwechsel zwischen den einzelnen Saunagängen sind wie ein Turbo für das Immunsystem. Damit stärkt man auf lange Sicht gesehen die eigenen Abwehrkräfte und ist für Infektionen und Krankheiten weniger anfällig. Daher sollte man nach dem Saunagang auch immer kalt duschen, beziehungsweise sich mit Schnee abreiben. Empfohlen wird ein Saunabesuch vor allem nach dem Sport. Durch die hohen Temperaturen werden die Blutgefäße erweitert und die Muskeln entspannt. Schmerzen können leichter wieder verschwinden.
2. Nach eigenen Vorstellungen gestalten
Damit man sich in der eigenen Sauna für den Garten dann auch richtig wohlfühlt, gibt es viele kreative Möglichkeiten. Wer gerne Meditationsmusik hört, kann sich kleine, wasserfeste Lautsprecher einbauen, die während des Saunagangs für eine musikalische Untermalung sorgen. Wer auf Lichter gut anspricht, kann sich einen Sternenhimmel aus kleinen LED-Leuchten oder mit LED-Leuchtstreifen gestalten. Farbige Lichter sind generell eine Möglichkeit, um beim Saunieren eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Grüne Lichter wirken eher beruhigend, während gelbe und orange anregend sind. Blau bedeutet Entspannung. Ideal ist, wenn die Lichter während des Saunierens automatisch wechseln.
3. Man bleibt flexibel
Hat man keine eigene Sauna, dann ist man entweder auf Freunde angewiesen oder auf die Öffnungszeiten von öffentlichen Anstalten. Gerade wer öfter (mehrmals pro Woche) saunieren möchte, stößt hier oft an Grenzen. Mit einer eigenen Sauna für den Garten kann man so oft gehen, wie man will. Außerdem kann man sich in einer öffentlichen Sauna den Aufguss nur selten aussuchen. Zuhause lässt sich dieser mit Zutaten wie beispielsweise Bier individuell gestalten. Mit ätherischen Ölen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hier eignen sich Öle in den Duftrichtungen Orange, Eukalyptus, Lavendel oder Lorbeer.
4. Soziale Kontakte
Nichts macht bei einem Saunagang mehr Freude, als gemeinsam mit guten Freunden zu schwitzen. Bei schweißtreibenden Temperaturen kann man sich von Stress und Ärger entspannen. Und in aller Ruhe Gespräche führen, die man in der Hektik des Alltags vermutlich gar nicht erst begonnen hätte. Einzig die Frage der „Bekleidung“ (oder das Fehlen derselben) sollte man vorab klären, um später keine peinlichen Überraschungen zu erleben.
5. Entspannung in der Natur
Im Gegensatz zu einer Innensauna hält man sich in einer Sauna für den Garten mitten in der Natur auf. Um das aus richtig auszukosten, sollte man darüber hinaus noch eine Dusche oder einen Badebottich sowie Liegen zum Ausruhen einplanen. Auf letzeren kann man anschließend den Sonnenuntergang genießen oder auch einfach nur den Vögeln beim Zwitschern zuhören. Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann sich rund um die Sauna für den Garten eine ganze Saunalandschaft anlegen.
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